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Künstler-Rating 2025

Das sind die besten Künstler der Schweiz

Im rückläufigen Kunstmarkt ­erleben traditionelle Malerei und Zeichnung eine Renaissance. Das 32. BILANZ-Künstler-Rating spiegelt diesen Trend.

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Brigitte Ulmer

<p>Renée Levi</p><p>Die 1960 in Istanbul geborene Künstlerin macht Farbe zum Raumereignis. Platz 7 «Beste Präsentationen».</p>

Renée Levi:

Die 1960 in Istanbul geborene Künstlerin macht Farbe zum Raumereignis. Platz 7 «Beste Präsentationen».

Kostas Maros für BILANZ

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Der Kunstmarkt ist ein willfähriges Biest mit Stimmungsschwankungen. Noch feierte er im Schatten der Pandemie einen verblüffenden Höhenflug, nun ist er ins Stolpern geraten. Laut dem «Art Basel & UBS Art Market Report 2025» sanken die globalen Umsätze im Jahr 2024 um satte zwölf Prozent auf 57,5 Milliarden Dollar. Inmitten geopolitischer Spannungen, wachsender Betriebskosten und Zurückhaltung seitens der Sammler setzte das Schicksal zweier renommierter Galerien ein Fanal: Die Marlborough Gallery – einst eine Institution in New York und London – stellte nach Jahrzehnten erfolgreicher Tätigkeit den Betrieb ein. In München meldete die traditionsreiche Galerie Thomas Insolvenz an – ein Haus, das mit Ausstellungen zu deutschem Expressionismus und Klassischer Moderne Geschichte schrieb. Gegen die Betreiber wurde wegen Betrugs in Millionenhöhe ermittelt: Werke wurden verkauft, die Einnahmen aber nicht weitergeleitet.

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Härtere Arbeit ist gefragt

Beide Galerien waren feste Grössen an der Art Basel. Selbst wirtschaftlich gesunde Häuser spüren den Gegenwind. «Die Unsicherheit rund um Zölle und die daraus resultierenden Turbulenzen an den Finanzmärkten haben im April erwartungsgemäss negative Auswirkungen gezeigt», sagt Iwan Wirth von der Galerie Hauser & Wirth. «Das Umfeld ist anspruchsvoll, aber wir sind zufrieden.» Auch Gregor Staiger, ebenfalls an der Art Basel, diagnostiziert einen spürbar abgekühlten Markt: «Die Leute scheinen verunsichert. Man muss wieder härter arbeiten, mehr Gespräche führen, um Resultate zu erzielen.»

Künstler-Rating 2025

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Die Temperatur des Markts war im März an der Art Basel in Hongkong spürbar: Der ohnehin angeschlagene chinesische Kunstmarkt leidet unter dem schwelenden Handelskonflikt mit den USA. Donald Trump drückt zusätzlich aufs Sentiment. Zwar ist Kunst aktuell von den neuen US-Zöllen ausgenommen. Doch die Angst vor einer Ausweitung geht um. Wirth: «Ich möchte gar nicht spekulieren, was passiert, wenn das ändern würde. Es wäre eine Katastrophe für Auktionen, Messen und den globalen Kunsthandel insgesamt.» Sein Geschäftsmodell hält er dennoch für krisenfest: Hauser & Wirth profiliert sich durch starke internationale Präsenz, Kooperationen mit Museen, die Verbindung von Kunst und Hospitality sowie ein solides Standbein im Sekundärmarkt. Denn die Pandemie-Hausse im Primärmarkt für jüngere Kunst hat zugunsten des Sekundärmarkts korrigiert.

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Kunstschaffende lassen sich jedoch weder vom schleppenden Kunstmarkt noch vom ständigen Drängen nach Neuem beirren. Verkäufe sind nicht die einzige Währung im Kunstsystem, entscheidend für sie ist die Validierung von Museen, Kuratoren und von Sammlern. Das 32. BILANZ-Künstler-Rating beweist denn auch: Virtuose Technik und Substanz behaupten sich. Seit 1993 bewertet eine unabhängige Jury aus Fachleuten nicht den Marktwert, sondern das künstlerische Gewicht – Inhalt, Relevanz, Qualität.

Erster Befund: Auf den vorderen Rängen gibt es keine Bewegung – Konstanz schlägt kurzfristigen Hype. Pipilotti Rist (62), Grande Dame der Videokunst, bleibt unangefochten auf Platz eins – ihre Rauminstallationen wirken wie synästhetische Traumräume. Rists Ausstellungsagenda ist dicht: 2024 stellte sie in Katar, Spanien und Norwegen aus, dieses Jahr geht sie nach Peking und Québec. Auf dem zweiten Rang: Miriam Cahn (75) mit düsteren Gemälden über Gewalt, Flucht, Körperlichkeit. Auf Platz 3 der Liste folgt Roman Signer (87), Meister poetisch-surrealer Aktionen, aktuell mit Retrospektive im Kunsthaus Zürich.

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Frauen gewinnen an Einfluss

Zweiter Befund: Frauen, die jahrzehntelang beharrlich gearbeitet haben, bauen ihren Einfluss aus. Cahn («Top 25»: Rang 2) machte im BILANZ-Rating erst vor wenigen Jahren einen Riesensprung nach vorne, dabei hatte sie schon über 40 Jahre ausgestellt. Die Baslerin Vivian Suter («Top 25»: Rang 10) lebte und malte jahrzehntelang im argentinischen Dschungel – jenseits des Kunstbetriebs. Ihre witterungsgegerbten Leinwände sind ein Dialog mit der Natur. Sie feierte Erfolge zwischen London, Wien und Madrid – nicht zuletzt dank ihren gut vernetzten Galeristinnen von Karma International in Zürich und Los Angeles. Cahn und Suter treffen den Nerv der Zeit: die eine mit schonungslosen Bildern von Krieg, Geschlecht und Vereinsamung, die andere mit wuchernder Malerei als Gegenbild zur urbanen Kontrolle.

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Dritter Befund: Neue Medien? Fehlanzeige. NFTs spielten nie eine Rolle, KI-Kunst bleibt aussen vor. Bezüglich digitaler Kunst bleibt Yves Netzhammer («Beste Präsentationen»: Rang 1) die grosse Ausnahme. Mit seinen digital animierten Bildwelten erforscht der 55-jährige Schaffhauser das Verhältnis zwischen Mensch, Maschine und Gefühl. Seine computergenerierte Ästhetik erzeugt eine irritierende Nähe und wirkt wie ein Frühwarnsystem für gesellschaftliche Umbrüche – kühl, klar, verstörend nah. Er führt das Ranking der «Besten Präsentationen» zum zweiten Mal an.

Rückkehr zum Material

Vierter Befund: Malerei und Zeichnung triumphieren – vielleicht, weil sie in einer Welt rasender Bilderflut Verlangsamung und Tiefe bieten. Louise Gagliardi («Beste Präsentationen»: Rang 4), Renée Levi (7), Caroline Bachmann (20), Silvia Bächli («Top 25»: Rang 9, «Beste Präsentationen»: Rang 8) und Sabian Baumann («Beste Präsentationen»: Rang 17) beweisen: Die Rückkehr zum Material, zu Farbe, zum Bleistift ist mehr als ein formales Interesse – sie ist ein Bedürfnis nach Nähe, nach Spürbarkeit, nach einem echten Gegenüber inmitten digitaler Flüchtigkeit.

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Silvia Bächli

<p>Silvia Bächli:</p><p>Die 69-Jährige komponiert stille Partituren. Platz 9 «Top 25».</p>
<p>Intuitive Partituren:</p><p>«Farbfeld 112», 2022; Gouache auf Papier; 102 × 144 cm.</p>
<p>Linien als Farbflächen: </p><p>«Farbfeld 106», 2023; Gouache auf Papier; 102 × 72 cm.</p>
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Silvia Bächli:

Die 69-Jährige komponiert stille Partituren. Platz 9 «Top 25».

Kostas Maros für BILANZ

Bemerkenswert ist, dass Kunstschaffende in die BILANZ-Liste Aufnahme gefunden haben, die ihr künstlerisches Werk jenseits des schnellen Hypes entwickelten. Silvia Bächli, fraglos eine der international herausragendsten Zeichnerinnen der Gegenwart, ist ein gutes Beispiel. Die 69-jährige Künstlerin, die in Basel lebt, komponiert mit Tusche und Gouache intuitive Partituren des Empfindens. Ihre Linien sind wie Gedichte – reduziert, rhythmisch, von bestechender Intensität. Entdeckt wurde sie vom legendären Jean-Christophe Ammann. Schon früh zog sie mit Ausstellungen in namhaften Galerien in München und Paris, mit wichtigen Auszeichnungen (Meret-Oppenheim- und Ricola-Preis) und einem Auftritt an der 53. Biennale in Venedig viel Aufmerksamkeit auf sich. 2024 begeisterte sie mit ihrer Solo-Schau im Kunstmuseum Winterthur, und dieses Jahr wurde sie ins Museo Morandi nach Bologna eingeladen. Heute hängen ihre Werke im Centre Pompidou, in der Fundación Botín in Santander (Spanien), im Kunstmuseum Winterthur. Ihre Mailänder Galerie berichtet von grossem Sammlerinteresse. Kleinere Arbeiten kosten in der Regel zwischen 4000 und 5000 Euro, mittlere Werke zwischen 14'000 und 25'000, und grössere Kompositionen (etwa vierteilige Zeichnungen) können bis zu 95'000  Euro erreichen. Ihre Preise haben sich kontinuierlich, aber behutsam erhöht – ein Ausdruck der Stabilität ihres Markts und der anhaltenden internationalen Nachfrage.

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Ohne starre Kategorien

Die Gunst der Jury hat auch Sabian Baumann («Beste Präsentationen»: Platz 18) erworben. Baumann macht interessanterweise zurzeit ebenfalls mit dem Medium Zeichnung Furore. Baumann, mehrfach ausgezeichnet, hat sich auch in der queeren, trans-nonbinären Bewegung mit zwei Filmen und mehreren kunstaktivistischen Projekten eine Stimme verschafft und kreierte in letzter Zeit stupende surreale Wunderwerke, die Natur, Mensch und Kosmos miteinander verweben – und das allein mit dem gewöhnlichen Farbstift. Baumanns Kunst öffnet Perspektiven für eine fluidere, miteinander verbundene Realität, wo es keine starren Kategorien gibt. Die Zeichnungen pulsieren nur so vor Paradoxien und surrealen Momenten, die Themen wie Identität, Klimakrise und gesellschaftliche Normen durchziehen. «Die Arbeit an grossen Bildern ist meditativ und maximal ineffizient», sagt Sabian Baumann. Ein künstlerisches Statement, das honoriert wird, mit Stipendien und dem renommierten Aargauer Kunstpreis.

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Sabian Baumann

<p>Sabian Baumann:</p><p>Die stupenden surrealen Wunderwerke überzeugen die Jury. Platz 18 «Beste Präsentationen».</p>
<p>Paradoxien und surreale Momente:</p><p>«Nature (presque) morte», 2025; Farbstift auf Papier; 102,5 × 86,5 cm.</p>
<p>Perspektiven für eine fluidere Realität:</p><p>«Kuss», 2024; Farbstift auf Papier; 148 × 109 cm.</p>
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Sabian Baumann:

Die stupenden surrealen Wunderwerke überzeugen die Jury. Platz 18 «Beste Präsentationen».

Kostas Maros für BILANZ

Ein besonderer Fall ist Renée Levi. Die 1960 in Istanbul geborene Künstlerin und ausgebildete Architektin, arbeitete einst bei Herzog & de Meuron, heute gestaltet sie mit oft grossflächiger Malerei und digitalen Skizzen raumgreifende Farbexplosionen. Ihre Werke fordern die Körperwahrnehmung heraus. Ihr Werk an der Schnittstelle zwischen Architektur und Malerei reizt ihrer Frische wegen immer wieder junge Galeristen und Kuratoren. Vor vier Jahren nahm Philipp Zollinger sie in sein Programm, das eine junge Generation von Sammlern anspricht, und vergangenes Jahr stellte sie im angesagten Basel Social Club aus. «Renée erhält endlich die längst überfällige, wohlverdiente internationale Aufmerksamkeit», sagt Zollinger. Nach viel gelobten Präsentationen im Museum Langmatt in Baden und im Musée d’art contemporain in Lyon während der Biennale de Lyon ist ihr Werk aktuell im angesagten Pariser Gegenwartskunsttempel Palais de Tokyo zu sehen. Dort hat sie eine Glasfassade mit monumentalen Fensterbildern gestaltet, die vor Farbe, Licht und Dynamik sprühen. Ausgangspunkt waren ihre auf dem Tablet kreierten Zeichnungen. Ihre Werke kosten je nach Grösse zwischen 4000 und 60'000 Franken.

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Renée Levi

<p>Renée Levi:</p><p>Die in Basel lebende Künstlerin zählt zu den herausragendsten Malerinnen der Gegenwart.</p>
<p>Raumgreifende Farbexplosionen:</p><p>«La Elle», monumentale Fensterbilder im Eingangsbereich des Palais de Tokyo in Paris.</p>
<p>Dynamische Malerei:</p><p>«Maude», 2023; Acryl auf Leinwand; 230 × 230 cm.</p>
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Renée Levi:

Die in Basel lebende Künstlerin zählt zu den herausragendsten Malerinnen der Gegenwart.

Kostas Maros für BILANZ

Renaissance des Analogen

Die Autodidaktin Caroline Bachmann, ursprünglich Grafikdesignerin und Papierrestauratorin, malt seit Jahrzehnten, aber sichtbar ist sie erst seit relativ Kurzem. Die lichtdurchfluteten Landschaften der 61-jährigen Künstlerin wirken wie Nachklänge von Vallotton und Hodler – mit einem Schuss Metaphysik. Die Natur, unerschöpfliches Reservoir an Formen, ist für Bachmann ein Vehikel, um über Kunstgeschichte und Spiritualität zu reflektieren. «Carolines Arbeit findet grosse Resonanz dank einer seltenen Mischung aus konzeptueller Grundlage und einer Technik, die ästhetisch sehr ansprechend ist», sagt ihr Galerist Gregor Staiger. «Ihre Arbeit ist von einer Frische und Neugier geprägt, wie sie kaum ein junger Künstler aufbringt.» Ihre Werke kosten zwischen 12'000 und 50'000 Franken, mehrteilige Arbeiten sind im sechsstelligen Bereich. Das Kunsthaus Zürich hat Werke angekauft, und ein grosses Panorama wurde vom Kunsthaus Aarau erworben, der ersten Adresse für Schweizer Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts.

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Caroline Bachmann

<p>Caroline Bachmann:</p><p>Anklänge von Hodler mit Sinn fürs Metaphysische. Platz 20 «Beste Präsentationen».</p>
<p>Poppig-erhabene Natureindrücke:</p><p>«Soleil caché nuage orangé», 2024; Öl auf Leinwand;80 × 80 × 2 cm.</p>
<p>Ästhetisch bestechend:</p><p>«Ciel orange deux ­risées», 2025; Öl auf Leinwand; 80 × 80 × 2 cm.</p>
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Caroline Bachmann:

Anklänge von Hodler mit Sinn fürs Metaphysische. Platz 20 «Beste Präsentationen».

Kostas Maros für BILANZ

Dass das Analoge, das Langsame, das Handwerkliche eine Renaissance erlebt, ist nur folgerichtig: Es trotzt dem Tempo der Zeit. «Handwerk ist in einer digitalen Welt wertvoller denn je», meint Sabian Baumann. «Und Zeichnen widerspricht dem Innovationsimperativ.»

Wie aber entstehen Kunstkarrieren? Rund 1500 neue Kunstabsolventinnen und absolventen drängen jedes Jahr auf den Markt. Die Konkurrenz ist immens, die Sichtbarkeit rar. Im Gegensatz zu Musik oder Literatur entscheidet im Kunstbetrieb meist ein kleines, einflussreiches Netzwerk, bestehend aus Galeristinnen, Sammlern, Kuratorinnen. Der Markt folgt nicht der Masse, sondern den Mächtigen. Sabian Baumann bestätigt: «Viel Publikum ist gar nicht nötig, um hoch gehandelt zu werden. Es ist kein Zufall, dass es im Gegensatz zum Film in der bildenden Kunst keine Publikumspreise gibt.»

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Karrieren entstehen im Tandem. Galerien vernetzen ihre Künstler mit Museen, Platzierungen in Topsammlungen werden zur Währung. Sichtbarkeit ist die Folge klug geknüpfter Allianzen. Silvia Bächli arbeitet heute mit Galerien in Mailand und New York – ein entscheidender Schritt zur internationalen Resonanz. Caroline Bachmann kann erst seit vier Jahren vom Verkauf ihrer Kunst leben – seit sie von international ausstellenden Galerien vertreten wird, die das Messekarussell mitmachen.

Renée Levi dagegen sagt, sie habe sich lange fremd im Kunstmarkt gefühlt. «Ich war nicht präsent an Vernissagen, hatte keine Lust auf Strategie. Der Preis: weniger Sichtbarkeit.» Ihr Erfolg verdankt sich engagierten Kuratorinnen. «Über die Jahre ist ein Netzwerk gewachsen, nicht zwingend Teil des globalen Betriebs, aber getragen von Leidenschaft und Unabhängigkeit.» Levi arbeitet gerade an einem Projekt für das Kunstmuseum Basel, und 2026 steht ein Projekt für die Hayward Gallery in London an. Sabian Baumanns Galerie Mark Müller ist zwar nicht mehr an der Art Basel präsent, doch die jahrzehntelange Zusammenarbeit bleibt ein verlässliches Fundament. Queere Themen im Werk Baumanns finden heute neue Resonanz, besonders bei Jüngeren.

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Kunst entsteht im Atelier – Karrieren im Netzwerk. Sichtbarkeit folge keiner klaren Logik, meint Baumann. Oft sei es mehr Zufall als Strategie. Wer mit Konsequenz, Integrität und einem starken Werk auftritt, wird aber früher oder später vielleicht doch gehört.

Die Auswertung

46 Kunstsachverständige – Vertreterinnen und Vertreter von Museen und Kunsthallen, freie Kuratoren, Kritikerinnen und Kunstexperten – haben mit der Nennung ihrer Favoriten zum BILANZ-Künstler-Rating 2025 beigetragen. Liste 1 präsentiert die besten Schweizer Kunstschaffenden, Liste 2 jene mit den überzeugendsten öffentlichen Präsentationen der vergangenen 18 Monate (Ausstellungen, Kunst am Bau). Die Methodik: Bei beiden Kategorien wurde nach der Anzahl Nennungen pro Künstler (prioritäres Kriterium) und der Platzierung der Namen in den eingesandten Ranglisten (sekundäres Kriterium) gewichtet.

Die Jury

Yasmin Afschar, Kuratorin, Zürich; Katharina Ammann, Direktorin Aargauer Kunsthaus, Aarau; Tobia Bezzola, Direktor MASI, Lugano; Eva Bigler, künstlerische Leitung Kunsthaus Zofingen; Giovanni Carmine, Direktor Kunsthalle St. Gallen; Gioia Dal Molin, Direktorin Haus für Kunst Uri, Altdorf; Cornelia Dietschi Schmid, Kunsthistorikerin, Leiterin Kunstsammlung F. Hoffmann-La Roche, Basel; Christoph Doswald, freier Kurator, Künstlerischer Leiter Art Flow, Zürich; Jean-Paul Felley, Direktor EDHEA & Biennale Son, Sierre; Fanni Fetzer, Direktorin Kunstmuseum Luzern; Andreas Fiedler, Kurator Bern/Berlin; Karin Frei Rappenecker, Kuratorin, Co-Direktorin Art Agency, Zürich; Céline Gaillard, Co-Direktorin Kunst(Zeug)Haus, Rapperswil-Jona; Loa Haagen, Kuratorin Collection Pictet, Genf; Winfried Heininger, Verleger Kodoji Press, Baden; Helen Hirsch, Direktorin Kunstmuseum Thun; Katharina Holderegger Rossier, Kunsthistorikerin, Kritikerin, Kuratorin, Gland; Sara Izzo, Kunsthistorikerin, Leiterin Fachstelle Kunst im öffentlichen Raum (KiöR), Zürich; Olivier Kaeser, Kurator, Direktor Arta Sperto, Genf; Lynn Kost, Kurator Kunstmuseum Winterthur; Daniel Kurjakovic, Kurator Kunstmuseum Basel; Roman Kurzmeyer, Kunstwissenschaftler, Kurator, Basel; Samuel Leuenberger, Kurator Biennale Gherdeina, Globus, Fondation Beyeler Art in Public Space, Gründer SALTS, Bennwil; Riccardo Lisi, Kurator, Valsolda; Bettina Meier-Bickel, Kunsthistorikerin BMB Art Projects, Zürich; Hans Ulrich Obrist, Direktor Serpentine Gallery, London; Diana Pavlicek, Leiterin Fachstelle Kunst, Schweizerische Post, Bern; Angelo Romano, Leitung Schulmuseum Bern, Köniz; Aoife Rosenmeyer, Kritikerin, Zürich; Sabine Rusterholz Petko, Kuratorin, Kunsthistorikerin, Zürich; Sabine Schaschl, Direktorin Museum Haus Konstruktiv, Zürich; Christoph Schenker, Prof. em., Kurator, Autor, Zürich; Madeleine Schuppli, Kuratorin, Dozentin, Zürich; Claudia Spinelli, Autorin, Kuratorin, Basel; Barbara Staubli, Kunsthistorikerin, Kuratorin Julius Bär Kunstsammlung, Zürich; Katrin Steffen, Direktorin Kunstmuseum Solothurn; Markus Stegmann, Direktor Museum Langmatt, Baden; Peter Stohler, Direktor Kunstmuseum Thurgau und Ittinger Museum, Warth; Dorothea Strauss, Kuratorin, Transformationsexpertin, Stallikon; Nadia Veronese, Kuratorin, Kunstmuseum St. Gallen; Anna Vetsch, Kunsthistorikerin, Kuratorin, Projektleiterin, KiöR, Zürich; Yvonne Volkart, Kunsttheoretikerin, HGK, Basel, FHNW, Zürich; Anna Wesle, Kuratorin Museum Franz Gertsch, Burgdorf; Roland Wetzel, Direktor Museum Tinguely, Basel; Barbara Zürcher, Direktorin, Kuratorin, Haus für Kunst Uri, Altdorf; Annelise Zwez, Kunstkritikerin, Twann.

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