Guten Tag,
Bei Bauprojekten müssen Dutzende Parteien zusammenarbeiten. Das Start-up Smino organisiert den Informationsaustausch in der Cloud.
Marc Kowalsky
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Smino vernetzt Bauherren, Behörden, Planer und Unternehmer in einer Cloud. Die gesamte Kommunikation in einem Bauprojekt wird auf Smino abgewickelt. Dadurch entstehen Synergien, die es erlauben, Prozesse zu automatisieren und Informationen zu strukturieren. So können sich alle wieder auf das Wesentliche konzentrieren: das Bauen.
Die Baubranche ist der am schlechtesten digitalisierte Wirtschaftszweig.
Smino kommt vom griechischen «sminos», was Vogelschwarm bedeutet. Ein Vogelschwarm ist ein Phänomen der Selbstorganisation, gebildet aus einzelnen Individuen. Ähnlich verhält es sich in der Baubranche: Viele verschiedene Firmen schliessen sich für eine begrenzte Zeit zu einem Bauvorhaben zusammen, stimmen sich ab und gehen dann getrennte Wege, um sich später wieder in neuer Konstellation zusammenzufinden.
Smino ist ein typisches «Software as a Service»-Modell: Jede Firma, die auf Smino Inhalte erstellen will, muss ihre Mitarbeiter kostenpflichtig lizenzieren.
Smino ist der neue Standard bei der Zusammenarbeit in der Baubranche und damit ein unabdingbares Arbeitsinstrument.
Das Team kombiniert jahrelange Erfahrung aus dem Bauwesen mit talentierten Softwareentwicklern. Wir erkennen die Probleme, generieren Lösungen und können sie schnell und gut umsetzen.
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Die Baubranche ist grundsätzlich sehr träge. Es gilt, die agilen und zukunftsgerichteten potenziellen Kunden zu finden und anzusprechen.
Bereits vor dem offiziellen Release von Smino konnten zwei namhafte Firmen als Kunden gewonnen werden.
Das Überraschendste bisher?
Ohne aktive Auslandexpansion stammt einer unserer ersten Kunden aus Deutschland.
Das Produkt im Markt zu etablieren und stetig weiterzuentwickeln.
Gegründet: Oktober 2016
Firmensitz: Rapperswil
Gründer: Sandor Balogh (37), Sales & Marketing; Silvio Büsser (32), IT; Georgios Chaitidis (39), Prozesse, Finanzen
Anzahl Mitarbeiter: 9
Umsatzziel für 2018: 150'000 Franken
Profitabal ab: 2019
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