Guten Tag,
Im Folgenden der aktuelle Code of Conduct der Bilanz.
Bilanz ist das monatlich erscheinende Schweizer Wirtschaftsmagazin, das losgelöst von der Tagesaktualität seine eigene Agenda setzt. Kernidentität ist der Anspruch der «Wirtschaft aus erster Hand»: Bilanz verfügt über den Zugang zu den Schlüsselpersonen der Wirtschaft und liefert so exklusive Perspektiven auf das heimische Wirtschaftsgeschehen. Das Magazin bietet Recherche, Exklusivität, Analyse und auch sinnliches Erlebnis aus der People-Perspektive der nationalen Wirtschaftswelt: Es erzählt die Stories an den handelnden Personen und bietet so einen emotionalen Zugang zur Wirtschafts- und Unternehmensszene. Im Mittelpunkt stehen die grossen Magazin-Stories über die führenden Unternehmen der Schweiz, begleitet von Analysen zu den neusten Wirtschaftstrends und einem Anlageteil. Dazu kommt eine umfangreicher Lifestyle-Sektion mit Trends und Tipps.
Seit 1977 findet und recherchiert die Redaktion der Bilanz durch ihre Vernetzung in die Top-Etagen der Wirtschaft die für ihre Leser und Nutzer spannendsten Geschichten der Wirtschaft. Die Grundhaltung ist dabei stets: Liberal, überzeugt marktwirtschaftlich, aber bei Bedarf durchaus kritisch bei Fehlentwicklungen und Missmanagement und
Unser Team zählt rund 10 Wirtschaftsredaktorinnen und Wirtschaftsredaktoren, die persönlich und beruflich ein grosses Grundinteresse haben, die bedeutenden Wirtschaftsakteure der Schweiz zu kennen und deren ökonomische Stränge und Zusammenhänge besser zu verstehen. Die Redaktion verfügt gesammelt über ein breites Wissen über verschiedene Wirtschaftsbereiche und fühlt am Puls des Geschehens.
Die Bilanz hat eine liberale Grundhaltung: Wir orientieren uns an den Fakten, an einer liberalen, kritisch-wohlwollenden Haltung. Wir machen uns für Arbeitsplätze stark, für Wettbewerb, für eine offene Wirtschaft, für das Leistungsprimat, aber auch für soziale Absicherung.
Die Bilanz berichtet wahrhaftig, fair, verhältnismässig, unabhängig und transparent. Sie schildert alle wesentlichen Elemente einer Information, kann Fakten belegen, gibt bei schweren Vorwürfen Gelegenheit zur Stellungnahme. Sie greift in Rechtsgüter (etwa Persönlichkeitsrechte) nur ein, wenn berechtigte öffentliche Interessen überwiegen, und bewahrt ihre Unabhängigkeit. Sie richtet sich dabei nach dem Journalistenkodex des schweizerischen Presserats.
Die Bilanz bemüht sich um Wahrhaftigkeit. Sie unterschlägt keine für die Information wichtigen Elemente und kann Fakten belegen.
Klare Fehler berichtigt die Bilanz von sich aus und unverzüglich.
Fakten stützt die Bilanz in der Regel auf mindestens zwei unabhängige Quellen, die auf ihre Glaubwürdigkeit und Belastbarkeit geprüft wurden.
Die Bilanz zahlt keine Auskunftspersonen für Informationen. Sie deckt einzig anfallende Spesen oder Kosten, die für den Quellenschutz unabdingbar sind.
Quellen werden anonymisiert, wenn die Quelle bei Namensnennung Nachteile erleiden würde. Die Redaktion umschreibt anonymisierte Quellen so, dass es der Leserschaft wenn immer möglich ist, die Glaubwürdigkeit der Quelle trotzdem einzuschätzen.
Die Bilanz schützt ihre Quellen im Rahmen der Vorgaben des Gesetzes immer.
Gestützt auf die KI-Richtlinien der Ringier AG kennzeichnen wir alle Inhalte, die mit KI-Tools erstellt wurden. Eine Kennzeichnung ist in den Fällen nicht erforderlich, in denen ein KI-Tool nur als Hilfsmittel eingesetzt wird (z. B. für das Korrekturlesen, für Zusammenfassungen, für die Umformulierung von Sätzen).
Die Bilanz gibt keine vertraulichen Informationen, Betriebsgeheimnisse (z. B. Strategien, Finanzdaten, Quellcodes) oder personenbezogenen Daten (einschliesslich Fotos, Videos usw.) von journalistischen Quellen, oder anderen natürlichen Personen in ein KI-Tool ein. Wir beschränken unsere Eingaben in KI-Tools auf das absolut Notwendige.
Handelszeitung-Redaktorinnen und -Redaktoren treten in der Regel offen auf, nennen Namen, Medium und ungefähres Rechercheziel.
Die von uns entwickelten, integrierten oder genutzten KI-Tools und -Technologien sollen stets fair, unparteiisch und nicht diskriminierend sein. Aus diesem Grund unterziehen wir unsere eigenen KI-Tools, -Technologien und -Integrationen einer regelmässigen Überprüfung und beheben alle festgestellten Verzerrungen oder diskriminierenden Tendenzen.
Verdeckte Recherchen werden nur geführt, wenn das öffentliche Interesse an der Information überwiegt und die Information nicht auf einem anderen Weg beschafft werden kann. Die Bilanz informiert nach Abschluss einer verdeckten Recherche die Betroffenen und gibt Gelegenheit zur Stellungnahme.
Bei schweren Vorwürfen holt die Bilanz eine Stellungnahme ein. Sie gibt die Sicht der in der Kritik stehenden Person oder Unternehmen mit ihren besten Argumenten wieder.
Bei Zitaten und Interviews gilt das gesprochene Wort. Gegenlesen dient nur dazu, Missverständnisse zu vermeiden, Versehen zu korrigieren und Unklarheiten zu präzisieren. Es ist nicht zulässig, Zitate inhaltlich umzugestalten, Antworten zu ändern, Fragen einzufügen und tatsächlich gemachte Aussagen zurückzunehmen.
Zitate und Interviewaussagen können nur in Ausnahmefällen zurückgezogen werden (wenn die zitierte Person schwere Nachteile zu gewärtigen hätte – etwa eine Anzeige wegen Amtsgeheimnisverletzung).
Die Bilanz identifiziert Personen, wenn diese einwilligen, eine gesetzliche Grundlage dafür besteht oder das berechtigte öffentliche Interesse den Schutz der Privatsphäre überwiegt.
Liegt ein Vorfall lange zurück, wird er nicht mehr Gegenstand einer Berichterstattung, falls das öffentliche Interesse an der Erwähnung tatsächlich erloschen ist. Erneuert sich das öffentliche Interesse durch erneute, ähnliche Missstände, ist eine Berichterstattung weiterhin möglich.
Denn neben dem Recht auf Vergessen gilt es, die Archivwahrheit zu berücksichtigen. Was einmal richtig war, soll so dokumentiert bleiben, auch wenn das öffentliche Interesse an einer Publikation mit Zeitablauf abnimmt. Artikel werden nur gelöscht, wenn Anonymisierungen und Anmerkungen das Recht auf Vergessen nicht zu wahren vermögen.
Interessenkonflikte: Hat eine Redaktorin oder ein Redaktor eine zu grosse persönliche Nähe oder Interessenbindung zu einem Thema, gibt sie das Thema in der Regel weiter. Tritt sie trotzdem als Autorin oder Autor auf, macht die Bilanz die besondere Nähe oder Bindung transparent.
Die redaktionelle Unabhängigkeit bleibt jederzeit gewahrt.
Handelszeitung-Redaktorinnen und -Redaktoren sind in Themenwahl, Recherche und Publikation unabhängig.
Die Bilanz trennt klar zwischen redaktionellen Inhalten, Werbung, Kooperationen und Service-Angeboten. Inhalte, die nicht in der Verantwortung der Redaktion entstehen, werden klar gekennzeichnet, zum Beispiel als «Anzeige»,«Publireportage» oder «Native Advertising», und werden in Form, Gestaltung und Schrift vom journalistischen Angebot klar abgehoben.
Für die Nutzung von Social-Media-Plattformen durch Handelszeitung-Mitarbeitende (Redaktion und Services) gelten die Social-Media-Guidelines von Ringier Medien Schweiz.
Neben den Einnahmen aus dem Nutzermarkt (zum Beispiel Abos, Service-Dienstleistungen und Buchverkäufen) fusst das Geschäftsmodell der Bilanz auch auf Einkünften aus Werbung (Print und Digital).
Die Redaktion nimmt keine Weisungen von Werbekunden entgegen, einzig Platzierungswünsche werden, wo möglich, berücksichtigt.
Veröffentlichungen von redaktionellen Beiträgen können bei der Aufgabe von Werbeaufträgen nicht zur Bedingung gemacht werden.
Grundsätzlich stehen Werbeplätze in der Bilanz sämtlichen interessierten Anzeigenkunden offen. Die Bilanz nimmt keinen Einfluss auf die Inhalte der Werbung, solange diese im Einklang mit den geltenden Insertionsbedingungen stehen. Daraus folgt, dass Werbung, sofern sie den gesetzlichen Anforderungen entspricht und nicht gegen Treu und Glauben verstösst, grundsätzlich frei publiziert werden darf.
Die Bilanz hat das Recht, Anzeigen, Spezialitäten (Beilagen etc.) sowie sonstige Formen von werblichen Print- oder Online-Inhalten ohne Angabe von Gründen abzulehnen.
Die Publikation von Werbeanzeigen für Raucherwaren, Spirituosen, Konsumkredite und unlautere Geschäftspraktiken ist ausgeschlossen.
Die Bilanz publiziert keine klar rassistischen, sexistischen oder diskriminierenden Werbeanzeigen.
Sämtliche Werbemittel, die zur Meinungsbildung im Hinblick auf Wahlen und Abstimmungen beitragen sollen, werden als Anzeigen gekennzeichnet und müssen klare Angaben zur Identifikation der Auftraggeber enthalten.
Sonderwerbeformen (zum Beispiel auf der Titelseite der Zeitung oder auf der Homepage von Bilanz.ch) werden vom Verlag individuell geprüft und in enger Abstimmung mit der Redaktion bewilligt.
Bei Publireportagen handelt es sich um Texte, die der Werbekunde erstellt hat und die er allein verantwortet. Sie unterscheiden sich in der Gestaltung von regulären Artikeln und sind mit dem Wort «Publireportage» oder “Native Advertising” gekennzeichnet. Zudem ist der Werbekunde respektive Absender der Publireportage klar ersichtlich.
Die Bilanz publiziert separate Beilagen (Specials), die in einzelnen Fällen durch einen finanziellen Beitrag von Anzeigenkunden und Sponsoren an die Produktionskosten ermöglicht werden. Auch dabei macht die Bilanz den Unterschied zwischen Werbung und journalistischen Inhalten transparent. Die definitive Themenauswahl, die Recherche, die Auswahl der zitierten Experten, die Bildauswahl und die Ausrichtung der Artikel liegen in der Kompetenz der Redaktion. Sie hat die Hoheit über den redaktionellen Inhalt.
Sponsored Videos werden vom Bewegtbild-Team von Ringier Axel Springer Schweiz erstellt und von der Chefredaktion der Bilanz verantwortet. Die Themenauswahl, die Recherche, die Auswahl der zitierten Experten, die Bildauswahl und die Ausrichtung der Videos liegen in der Kompetenz der Redaktion. Für sein Sponsoring erhält der Kunde prominente Platzierungen im Video. Weitere Informationen zu Werbeformaten auf Bilanz.ch sind hier ersichtlich.
Die Bilanz schaltet regelmässig Werbung auf ihren Social-Media-Kanälen. Werbebotschaften (Posts) werden immer eindeutig als Werbung markiert. Dabei nutzt die Bilanz die von den Betreibern der Plattformen vorgeschriebenen Markierungsmethoden, ergänzt um eigene Bestimmungen. Für die Moderation von Nutzerkommentaren zu Werbeposts kommen die Community-Management-Richtlinien (Netiquette) der Bilanz zur Anwendung.
Das Marketing der Bilanz verhält sich allen Kundinnen und Kunden gegenüber wertschätzend und entgegenkommend, lehnt jegliche Art der Diskriminierung ab und instruiert die Dienstleister entsprechend.
Bei einem Zielkonflikt zwischen den ökonomischen Zielen des Nutzermarketings und den Datenschutz- und Persönlichkeitsrechten der Kunden oder Nichtkunden werden die Rechte der Personen höher gewertet als die ökonomischen Ziele.
Die Werbemittel der Bilanz sind transparent und vollständig hinsichtlich der Angebote, der Auftragskonditionen und der Rahmenbedingungen.
Gestaltung und Inhalte der Werbemittel unterstützen die Lesbarkeit und entsprechen der Wahrheit. Unklare Aussagen werden in den Botschaften wann immer möglich vermieden.
Das Handelszeitung-Marketing stellt ein permanentes Qualitätsmanagement der Kunden- und Kontaktdaten sicher. So werden die Häufigkeit der Kontaktaufnahme und die Sicherung der Kundendaten kontrolliert und Adressdaten von Personen, die keine Werbung wünschen, aussortiert.
Das Handelszeitung-Marketing orientiert sich in seinem Handeln an den Vorgaben des Schweizer Datenschutzrechts und der Datenschutzbeauftragten (Data Protection Officer) der Ringier-Gruppe.
Das Handelszeitung-Marketing bemüht sich um Datenvermeidung und Datensparsamkeit, sodass bei der Datenverarbeitung nur die personenbezogenen Daten verwendet werden, die für den jeweiligen Dateneinsatz unbedingt notwendig sind. Weitere Angaben können den Datenschutzbestimmungen der Bilanz entnommen werden.
Mittels unseres Datenschutz-Managers stehen wir in permanentem Austausch mit der Datenschutzbeauftragten und dem Bereich Datenschutz der Ringier-Gruppe.
Jeden Fall von Kundenrückmeldung zu Belangen des Datenschutzes (etwa Werbeeinwilligung, Auskunftsbegehren) behandeln wir entsprechend unseren Datenschutzrichtlinien.
Gestützt auf die KI-Richtlinie der Ringier AG gibt die Bilanz auch im Rahmen ihrer Tätigkeit im Marketing keine vertraulichen Informationen, Betriebsgeheimnisse (z. B. Strategien, Finanzdaten, Quellcodes) oder personenbezogene Daten (einschliesslich Fotos, Videos usw.) von Kundinnen und Kunden sowie Geschäftspartnerinnen und Geschäftspartner und anderen natürlichen Personen in ein KI-Tool ein. Wir beschränken unsere Eingaben in KI-Tools auf das absolut Notwendige.
Die von uns entwickelten, integrierten oder genutzten KI-Tools und -Technologien sollen fair, unparteiisch und nicht diskriminierend sein. Aus diesem Grund unterziehen wir unsere eigenen KI-Tools, -Technologien und -Integrationen einer regelmässigen Überprüfung und beheben alle festgestellten Verzerrungen oder diskriminierenden Tendenzen.
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