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Neuer Secondhandriese

Watchbox wird Teil des CPO-Programms von Rolex

Der auch in der Schweiz aktive Secondhanduhren-Händler Watchbox ist neu im Rolex-CPO-Programm dabei. Und wird Teil eines neuen Unternehmens.

Marcel Speiser

Marcel Speiser

Uhrensammler

An einem Event von Watchbox: Uhrensammler vergleichen ihre Uhren.

ZVG

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Der amerikanische Secondhanduhren-Händler Watchbox wird Teil des CPO-Programms von Rolex. Nach Bucherer, Watches of Switzerland und Beyer Chronometrie ist Watchbox damit der vierte Händler, der offiziell von Rolex als echt zertifizierte Occasionen verkaufen darf. Solche Uhren aus zweiter Hand sind gemäss dem Datenanbieter Watchcharts in Europa aktuell im Schnitt 22 Prozent teurer als nichtzertifizierte Occasionen.

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Watchbox ist auch in der Schweiz aktiv und betreibt in Zürich und Neuenburg Läden, in denen das Unternehmen gebrauchte Uhren verkauft. Ausserdem besitzt Watchbox die Mehrheit an der Schweizer Uhrenmarke De Bethune. International hat Watchbox Verkaufslokale in Hong Kong, Singapur, Dubai, New York, Miami, Los Angeles und Boca Raton.

Watchbox hat Gebrauchtuhren im Wert von 200 Millionen Dollar im Bestand

Gleichzeitig mit der Aufnahme ins CPO-Programm von Rolex gab Watchbox bekannt, künftig Teil eines neuen Unternehmens zu sein: The 1916 Company. Diese besteht – neben Watchbox – aus den amerikanischen Juwelieren und Uhrenhändlern Govberg Jewelers, Hyde Park Jewelers und Radcliffe. Diese betreiben in diversen amerikanischen Städten Uhrenboutiquen.

Watchbox hat Secondhanduhren im Wert von rund 200 Millionen Dollar im Bestand. Unter Sammlern ist er bekannt dafür, eine besonders starke Auswahl von Uhren der Marke F. P. Journe zu haben. Chef Justin Reis sagt: «Noch vor ein paar Jahren beachtete kaum jemand unabhängige Marken. Heute weiss sogar mein Uber-Fahrer, was eine F. P. Journe ist.»

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