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Einmal mehr ist Dominik Senn, Chef des Sportvermarkters 4sports, der beste golfende Manager in der Schweiz.
Stefan Waldvogel
Golf: Beliebte Sportart im Management.
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Wenn man den Jahresbericht des Verbands Swiss Golf genau anschaut, stösst man auf seltsame Angaben. Der zweitgrösste Club, Saint Apollinaire, meldet 944 Frauen und 525 Männer, ein Verhältnis, wie es wohl weltweit kein einziger Golfclub ausweist. Schaut man noch genauer, finden sich fünf weitere Vereine, welche die offiziellen Kategorien «Damen» und «Herren» vertauscht haben.
So stehen rund 1400 Frauen zu viel in den Statistiken und entsprechend zu wenig Männer. Mit der richtigen Basis ergibt sich ein Frauenanteil von 35,5 Prozent. Das ist objektiv nicht berauschend, aber im internationalen Vergleich durchaus ein Spitzenwert.
Nur in Österreich und Liechtenstein waren Frauen in den vergangenen Jahren vergleichsweise besser auf den Golfplätzen vertreten als in der Schweiz. In den klassischen Golfländern Schottland und England sind es gerade mal zwölf Prozent, und auf der Insel sind die Zahlen bei den Golferinnen zuletzt sogar gesunken.
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Bei den meisten Clubturnieren gibt es separate Ranglisten für Männer und Frauen. In der Kategorie «absolut beste Golfer» spielt Lisa Baumgartner schon seit vielen Jahren ganz vorne mit. Die ehemalige Amateur-Nationalspielerin und selbstständige Immobilienunternehmerin steigerte ihr Handicap auf sehr hohem Niveau gar nochmals auf +1.2. Mit Dominik Senn, Chef des Sportvermarkters 4sports, spielt nur ein Manager noch einen halben Schlag pro Runde besser (Handicap +1.7).
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Auf Platz vier der Liste der golfenden Manager findet sich mit Thomas Gottstein, Ex-Chef der untergegangenen Credit Suisse, ein prominenter Manager.Vereinfacht gesagt werden bei einem Plus-Handicap Schläge angerechnet, die er oder sie gar nie ausführte.
Bei normalen Handicaps werden entsprechend Schläge abgezogen, damit die Leistungen auf dem Platz verglichen werden können.
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2004 war Handicap 36 noch das Maximum, mittlerweile liegt der Einstieg bei 54 Schlägen, die einem auf einer 18-Loch-Runde quasi gutgeschrieben werden. Klar, sind bei so viel «Vorgabe» die Fortschritte am schnellsten zu sehen. Die Luzerner Ständerätin Andrea Gmür hatte in den beiden vergangenen Jahren ihr Handicap um insgesamt zehn Schläge verbessert, das brachte sie zweimal auf Platz zwei der Spezialwertung.
Diesmal gelang Gmür der gleich grosse Schritt in einer Saison: Sie senkte ihr Handicap auf 34.3 und überholte ihren Mann. Philipp Gmür, der kürzlich abgetretene CEO der Helvetia, verbesserte sich «nur» noch um knapp drei Schläge.
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