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Superreiche

«Ich war mein ganzes Leben glücklich – ob mit oder ohne Geld»

Kein Schweizer spendet so viel wie Hansjörg Wyss. Warum und wie er das tut, lesen Sie im dritten Teil des Vorabdrucks «Milliardäre».

Dirk Schütz

Hansjoerg Wyss founder of Swiss medtech company Synthes, billionaire, patron and President of the Wyss Center during the opening of the Biotech Campus, a research institution for biotechnology and life science, in Geneva, Switzerland, May 22, 2015. The center was created by The Ecole Polytechnique Federale de Lausanne EPFL and the University of Geneva following a donation of CHF 100 million from the Wyss Foundation. (KEYSTONE/Laurent Gillieron)

«Ich habe immer eine gute Flasche Wein gehabt», so Medtech-Milliardär Hansjörg Wyss.

Keystone

Die Antwort kommt schnell – nach genau 33 Minuten. «Ich werde sehr gerne mit Ihnen über dieses Thema sprechen. Leider bin ich jetzt in den USA und musste alle geplanten Schweizer Reisen absagen», schreibt Hansjörg Wyss per Mail. BILANZ bezeichnete ihn einst als «Phantom», weil er extrem selten mit Medien spricht und seit mehr als 40  Jahren in den USA fast incognito lebt. Doch jetzt sagt er in Rekordzeit zu, über seinen Reichtum und vor allem den verantwortungsvollen Umgang damit zu sprechen.

Ein Brief von ihm hatte einmal für grosses Aufsehen gesorgt. 2013 trat er der «Giving Pledge» bei, dem exklusivsten Club der Welt, gegründet von Softwarekönig Bill Gates und Anlegerlegende Warren Buffett: Zugelassen sind nur Milliardäre – und jedes Mitglied verpflichtet sich, zumindest die Hälfte seines Vermögens für karitative Zwecke zu spenden.

«Mit Abenteuerlust und Geschäftsgespür schrieb er eine der grössten Erfolgsgeschichten Europas.»

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Dirk Schütz

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