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Kein Schweizer spendet so viel wie Hansjörg Wyss. Warum und wie er das tut, lesen Sie im dritten Teil des Vorabdrucks «Milliardäre».
«Ich habe immer eine gute Flasche Wein gehabt», so Medtech-Milliardär Hansjörg Wyss.
KeystoneDie Antwort kommt schnell – nach genau 33 Minuten. «Ich werde sehr gerne mit Ihnen über dieses Thema sprechen. Leider bin ich jetzt in den USA und musste alle geplanten Schweizer Reisen absagen», schreibt Hansjörg Wyss per Mail. BILANZ bezeichnete ihn einst als «Phantom», weil er extrem selten mit Medien spricht und seit mehr als 40 Jahren in den USA fast incognito lebt. Doch jetzt sagt er in Rekordzeit zu, über seinen Reichtum und vor allem den verantwortungsvollen Umgang damit zu sprechen.
Ein Brief von ihm hatte einmal für grosses Aufsehen gesorgt. 2013 trat er der «Giving Pledge» bei, dem exklusivsten Club der Welt, gegründet von Softwarekönig Bill Gates und Anlegerlegende Warren Buffett: Zugelassen sind nur Milliardäre – und jedes Mitglied verpflichtet sich, zumindest die Hälfte seines Vermögens für karitative Zwecke zu spenden.
«Mit Abenteuerlust und Geschäftsgespür schrieb er eine der grössten Erfolgsgeschichten Europas.»
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