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Detailhandel

Globus: Ein exklusiver Blick ins neue Luxus-Konzept

Das Zürcher Warenhaus Globus erfindet sich mit Millionenaufwand neu. Nach der Renovation soll der Umsatz um 30 bis 40 Prozent steigen.

Marc Kowalsky

Globus

ZUGÄNGLICH: Türsteher wie sonst etwa bei Boutiquen von Louis Vuitton gibt es bei Globus nicht.

PD

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Die Warenhauskette Globus positioniert sich neu im Luxussegment und hat ehrgeizige Ziele: Der Umsatz der neun Häuser in der Schweiz soll von 540 auf 700 Millionen Franken steigen. Allein im frisch renovierten Zürcher Haus an der Bahnhofstrasse soll der Umsatz von derzeit 120 Millionen Franken um 30 bis 40 Prozent wachsen, die Anzahl der Besucher von derzeit vier Millionen pro Jahr um 20 Prozent.

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Besonders der Umsatzanteil von Touristen soll stark steigen – derzeit liegt er bei nur 4 Prozent, im KaDeWe in Berlin zum Vergleich bei 50 Prozent. Ins Erdgeschoss ziehen deshalb zehn Boutiquen für Luxusmarken ein: Louis Vuitton, Dior, Valentino oder Moncler etwa. Balenciaga sowie die LVMH-Töchter Loewe und Off-White eröffnen dort ihren ersten Schweizer Shop. Hinzu kommen Bucherer, Céline und Rimowa.

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Dank der beiden neuen Restaurants Don Leone und Rooftop Garden im obersten Stockwerk soll der Umsatzanteil der Gastronomie von 9 Prozent (vor der Pandemie) auf 13 bis 15 Prozent steigen.

Globus gehört seit Februar 2020 zu gleichen Teilen dem Warenhaus-Konzern Central Group aus Thailand und der Signa Holding des österreichischen Unternehmers René Benko.

 

Mehr dazu lesen Sie in der neuen BILANZ.

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