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Gespräch mit Philippe Oddo

«Die Schweiz kann stolz sein»

Der Bankier ist Mehrheitsaktionär der grössten französisch-deutschen Privatbank – und setzt jetzt verstärkt auf die Schweiz.

Dirk Schütz

Philippe Oddo

Philippe Oddo will aus der Schweiz heraus das internationale Geschäft aufbauen.

paolo dutto photographer

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Der Hauptsitz der Banque Oddo BHF neben der Madeleine in Paris: Nach aussen ist Understatement angesagt – dass sich hier die Zentrale der grössten französisch-deutschen Privatbank befindet, ist nicht zu erkennen. Philippe Oddo, der zwei Drittel der Bankengruppe hält und sie mit zahlreichen Übernahmen zu einem Haus mit mehr als 125 Milliarden Euro verwalteten Vermögen ausgebaut hat, empfängt zum Mittagessen. Den Bordeaux verschmäht er, es ist Montag, er bleibt beim Wasser. Wohl kaum ein europäischer Unternehmenschef darf sich derart als Kultur-Exeget fühlen wie der 64-Jährige. Die Befindlichkeiten von Franzosen und Deutschen zusammenzuführen, ist seine spezielle Mission, und jetzt sind auch noch die Schweizer hinzugekommen. Da braucht es zuweilen ein sehr schallendes Lachen.

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Sie bezeichnen Zürich und Genf gern als «Städte ohne Stress». Ist das der Blick des gestressten Pariser Bankmanagers auf die vermeintlich so beschauliche Schweiz?

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Unsere Bankengruppe beheimatet eine fast einmalige Mischung aus französischer, deutscher und schweizerischer Kultur. Aus unserer Sicht sind die Eigenarten der deutschen Kultur in der Schweiz sogar noch stärker ausgeprägt. Es ist sicher etwas überzeichnet, aber der grosse Unterschied zwischen den Kulturen ist die Beziehung zum Stress. Die Deutschen und Deutschschweizer schätzen es, wenn ein Projekt genau organisiert ist und die nächsten Etappen bekannt sind. Sie kommen gern zu früh, um eben keinen Stress zu haben. Es gibt keinen Platz für Improvisation. Improvisation ist für sie Stress, Unbekanntes, Unsicherheit. In einer deutschen oder einer Schweizer Firma muss das Organigramm sehr klar sein.

Von Paris nach Europa

Mit 25 Jahren trat Philippe Oddo nach dem Wirtschaftsstudium an der Pariser HEC 1984 in das kleine Geldhaus seiner Familie in Paris ein. Drei Jahre später wurde er geschäftsführender Teilhaber. Zur grossen Expansion setzte seine Gruppe 2016 an: Sie kaufte für 750 Millionen Euro die BHF in Frankfurt. Vier Jahre später kam in der Schweiz die Banque Landolt hinzu. Oddo hält 65 Prozent an der Bankengruppe. Sein Vermögen wird auf eine Milliarde Euro geschätzt.

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Und die Franzosen?

Sind genau das Gegenteil. Das Organigramm ist wie ein Vogelschwarm. Die grösste Qualität, die man von einem französischen Mitarbeiter verlangt, lautet: Tu vas te debrouller – du wirst dir zu helfen wissen. Improvisation ist sehr wichtig. Die Franzosen erledigen Projekte gern auf den letzten Drücker und wollen beweisen, dass Sie etwas sehr Aussergewöhnliches in kürzester Zeit erreichen können. Bei den Franzosen ist der Stress ein Antrieb. Es ist viel stressiger, in Paris als in Zürich zu leben. Hier muss man improvisieren, die Leute kommen immer etwas später. Es gibt eine Unsicherheit, wie eine Sitzung ablaufen wird, bis zur letzten Minute bleibt die Frage: Wird der Sitzungsteilnehmer auch kommen? Beide Kulturen sind sehr komplementär und sehr interessant.

Sie haben vor drei Jahren in der Romandie die Banque Landolt gekauft. Wo liegen die Unterschiede zwischen der französischsprachigen Schweiz und Frankreich?

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Unsere Mitarbeiter in Genf mögen viel weniger Improvisation als die Franzosen. Da sind sie mehr bei den Deutschschweizern.

Wie weit lassen sich diese Kulturen mischen?

Wir mischen die Leute stark. Wir sind eine französisch-deutsch-schweizerische Gruppe. In der Führung gibt es Deutsche, Franzosen und Schweizer. Es ist wichtig, dass wir unsere Mitarbeiter aus ihrer Komfortzone nehmen, dann werden sie offener und kreativer.

Können die Franzosen die Planung lernen und die Deutschen und Schweizer die Improvisation?

Man kann die Kulturen nicht ändern. Was wir erreichen können: eine Kultur, in der wir die Unterschiede verstehen und respektieren.

Welche Sprache wird in Ihren Teams gesprochen?

Französisch in Frankreich, Deutsch in Deutschland, Schweizerdeutsch in Zürich, Französisch in Genf. Wenn wir die Teams zusammenziehen, müssen wir Englisch sprechen. Ich spreche aber in Deutschland nur Deutsch.

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Sie waren viele Jahre nur in Frankreich tätig, dann haben Sie 2016 mit dem Kauf der deutschen BHF gross nach Deutschland expandiert und bauen seit vier Jahren mit der Übernahme der Banque Landolt auch massiv in der Schweiz aus. Warum erst Deutschland – und dann die Schweiz?

Wir wollten uns zunächst auf die Eurozone spezialisieren. Deutschland und Frankreich zusammen beheimaten gegen 60 Prozent des Börsenwerts der Eurozone. Dann: Das Herz unserer Strategie sind die Unternehmer, die Eigentümer. Deutschland ist das Königreich der Familienunternehmen, der Mittelstand ist berühmt, aber er ist auch in Frankreich sehr bedeutend. Und schliesslich: Der Bankenmarkt in Deutschland eröffnet uns Gelegenheiten. Es gibt die Sparkassen und Volksbanken, aber nicht viele Privatbanken. In der Schweiz gibt es viele, in Deutschland nicht. Wir sind die grösste Privatbank Deutschlands.

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Philippe Oddo

Im Vergleich zu Paris sind für Philippe Oddo Zürich und Genf «Städte ohne Stress».

Paolo Dutto
Philippe Oddo

Im Vergleich zu Paris sind für Philippe Oddo Zürich und Genf «Städte ohne Stress».

Paolo Dutto

Sie pflegen ein enges Verhältnis zu Deutschland und zur deutschsprachigen Kultur. Wie ist es dazu gekommen?

Es ist eine Mischung aus Vernunft und Leidenschaft. Als Kind lebte ich vier Monate in einem Internat in der Nähe von Kleve nahe der holländischen Grenze, da habe ich Deutsch gelernt und mich sehr wohlgefühlt. Dann habe ich als Student ein Austauschprogramm an der Universität Köln absolviert, auch das war wieder eine sehr gute Erfahrung mit den Menschen dort. Und dann gibt es die Liebe für Europa. Ohne Europa gibt es keine Zukunft. Das ist die Leidenschaft. Darin liegt unsere Herausforderung: Wir beweisen, dass Franzosen und Deutsche gut zusammenarbeiten können. Und tragen zum Aufbau Europas bei.

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Da ist die Schweiz nicht dabei …

Sie ist sehr komplementär. Wir schätzen unseren Schweizer Beitrag in der Gruppe sehr und sehen hier grosses Potenzial. Das Wealth Management ist für uns sehr wichtig, und hier ist die Schweiz stark. Wir wollen von hier aus die Plattform für unser internationales Geschäft aufbauen.

Was macht die Schweiz besser?

Durch ihre politische Stabilität bietet sie eine Perspektive der Sicherheit, das ist für die gesamte Welt attraktiv, auch für die Franzosen. Hier weiss man nie, welche politische Richtung bei den nächsten Wahlen die Oberhand gewinnt. Die Schweiz bietet sehr viele kompetente Leute im Wealth Management, durch die lange Geschichte. Und es gibt auch viele erfolgreiche Familienunternehmen in der Schweiz. Und sie hat sehr gute Universitäten, was für die Talentsuche für die ganze Gruppe wichtig ist.

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Und dass sie nicht Teil der Europäischen Union ist, obwohl Sie ein grosser Befürworter sind: Stört Sie das?

Nein. Wir haben keinerlei Interesse, die politischen Präferenzen der Schweizer zu ändern. Es gibt eine lange Geschichte der Unabhängigkeit, die sehr erfolgreich ist. Es macht das Funktionieren etwas komplizierter, die Regulierungen etwa betreffend Vertraulichkeit sind genauer definiert. Aber das ist kein grosses Problem.

Jetzt will die Schweizer Regierung wieder mit Brüssel über ein Abkommen verhandeln. Aber ist für das globale Wealth Management nicht eine möglichst grosse Distanz zur EU sogar besser?

Dass die Schweiz neutral ist und formal keinem Block angehört, ist für das internationale Private Banking ein Vorteil. Wir sollten uns mehr von der Schweiz inspirieren lassen. Es gibt viele Faktoren, die ich sehr bewundere. Die sehr grosse politische Stabilität, der soziale Konsens, die Fähigkeit, die öffentlichen Haushalte gesund zu halten, das Rentensystem, die Exportüberschüsse, die Ausbildungsstruktur. Die Schweizer dürfen zu Recht stolz sein auf ihr Land und ihr System.

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Wäre dieses System auf Deutschland oder Frankreich übertragbar?

Die Franzosen und Deutschen sagen gern: Es läuft in der Schweiz so gut, weil es ein kleines Land ist. Aber das stimmt nur bedingt – es gibt sehr viele kleine Länder, denen es schlechter geht. Und die Schweiz beheimatet auch noch verschiedene Sprachräume und verschiedene Kulturen, das erhöht die Komplexität. Die Zukunft unserer Länder und unseres Wohlstands, abgesehen von Subsahara-Afrika, hängt an der erfolgreichen Immigration. Der grosse Erfolg der USA definiert sich über die erfolgreiche Integration der Einwanderer.

Deutschland oder Frankreich nehmen sehr viele Immigranten auf, tun sich aber mit der Integration schwer. Die Schweizer haben es dagegen geschafft, eine Migrationspolitik mit sehr gut ausgebildeten Ausländern zu etablieren, die sich wirklich integrieren. Dass ist eine grosse Stärke.

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Schwarz oder weiss, Herr Oddo?

★ Paris oder Berlin?

Berlin ist jung und innovativ. Aber ich bin Franzose, und meine Familie ist es auch.

★ Scholz oder Macron?

Bei Scholz gibt es keine Überraschungen, Macron ist ein Visionär, der auf Improvisation setzt.

★ Trump oder Biden?

Mit Trump habe ich ein Problem. Wir brauchen ein Amerika, das geliebt wird, und seines wird nicht geliebt.

★ Zürich oder Genf?

Zürich als die Stadt fürs Business, Genf als Stadt der internationalen Organisationen.

★ Le Pen oder Melenchon?

Weder die eine noch den anderen.

★ Tesla oder Porsche?

Porsche – im Premiumsegment liegt der Verbrennungsmotor noch immer vorn.

★ Bordeaux oder Burgunder?  

Klare Farbenlehre: Burgunder weiss, Bordeaux rot.

★ Golf oder Jogging?

Jogging und Velo als Basissportarten, dann Ski und Segeln. Golf spiele ich schlecht, am liebsten mit meiner Frau, und sie gewinnt.

Wie steht es um den französischdeutschen Motor?

Er lief schon besser, aber das liegt auch an den unterschiedlichen Herausforderungen für die beiden Länder. Der Krieg in der Ukraine hat zu Verwerfungen am Energiemarkt geführt, weil das russische Gas nicht mehr zur Verfügung steht. Das ist für Deutschland besonders schwierig. Für Frankreich war das letzte Jahr auch anspruchsvoll, weil es punktuelle Probleme mit den Atomkraftwerken gab. Aber das ist jetzt gelöst. Die Franzosen beziehen gegen 70 Prozent ihrer Stromversorgung aus der Atomkraft. Das ist ein zentraler Wettbewerbsfaktor.

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Die Franzosen setzen auf Atom, die Deutschen und Schweizer steigen aus, obwohl die Risiken kaum an der Grenze halt machen.

Es gibt in Frankreich keine Debatte über den Atomstrom. In Deutschland liegt im Nein zur Atomkraft der Gründungsmythos der Grünen aus den achtziger Jahren. Das ist ein zentraler Unterschied zwischen den Ländern. Und es gibt noch einen zweiten.

Welchen?

Die Beziehung zum Militär. Die Franzosen haben die einzige Demokratie der Welt, die eine Militärparade abhält, sonst gibt es das nur noch in Nordkorea, China und Russland. Es besteht eine sehr spezielle Verbindung der Franzosen zu ihrer Armee.

Beide Faktoren sind derzeit ein Vorteil für Frankreich.

Im Konfliktfall entscheidet in Frankreich nur der Präsident, in Deutschland sind die Abläufe deutlich schwerfälliger. Zudem sind die Franzosen bei den Waffenverkäufen freier: Sie verkaufen drei Mal so viel ins Ausland wie die Deutschen. Und Frankreich hat die Force de frappe, unser Atomarsenal.

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Deutschland befindet sich in der Rezession, Frankreich schlägt sich derzeit deutlich besser.

Präsident Emmanuel Macron hat Reformen initiiert, die sich auszahlen. Er hat eine Rentenrefom durchgezogen, er hat die Unternehmensbesteuerung verbessert, er hat die Sozialgesetze angepasst, er hat das Lehrstellensystem ausgebaut, er hat ausländischen Unternehmen den Zuzug erleichtert.

Spüren Sie einen Unterschied im Vergleich zu vor fünf Jahren?

Frankreich geht es heute wirtschaftlich viel besser, aber das Land weiss es leider nicht. Denn Frankreich hat einen Riss in der Gesellschaft, soziale Probleme, es gibt Fragen zu den nächsten Wahlen. Macron hat viel erreicht, das hat auch die deutsche Presse wahrgenommen. «Der Spiegel» hat von Frankreich als dem besseren Deutschland geschrieben, das hat hier in Paris die Runde gemacht. Deutschland steht mit seinem Businessmodell vor grossen Herausforderungen. Da ist nicht nur die Energiefrage, sondern auch der grosse Verkaufsanteil in China: Er ist vier Mal höher als der französische. Auch stellt die Elektrifizierung der Autoindustrie den Standort vor grosse Herausforderungen. Aber der Mittelstand in Deutschland ist noch immer sehr stark. Er investiert sehr viel, auch in den USA.

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Spüren Sie einen Rückgang der Wirtschaftsaktivität in Deutschland?

Wir sind eine Privatbank und ein Unternehmensfinanzierer. In der Privatbank hängen wir vor allem von der Entwicklung der Märkte ab. Das Geschäft läuft dieses Jahr weiterhin gut, auch wenn die Aktivitäten etwas zurückgegangen sind. Die Zinssteigerungen helfen uns. Unsere Gruppe wächst, auch dieses Jahr, wir investieren, wir haben auch in der Schweiz ein neues Team aufgebaut. Wir investieren viel in die Informationstechnologie und müssen uns auch bei der künstlichen Intelligenz richtig positionieren. Von unseren 2700 Mitarbeitern sind mehr als 600 in der Informationstechnologie tätig.

Profitieren Sie von der CS-Übernahme durch die UBS?

Wir haben in Zürich einige Banker von der CS rekrutiert. Bei den Kunden haben wir auch profitiert. Aber es ist nie genug.

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Wie gefährlich ist die Inflation noch? Die EZB-Chefin Christine Lagarde hat den Märkten mitgeteilt, dass die Zinsen trotz fallender Inflation weiter auf dem aktuellen hohen Niveau bleiben. Die Aktienmärkte scheinen zu Jahresende dennoch sehr optimistisch.

Lagarde muss den Bürgern der Eurozone unmissverständlich klarmachen, dass sie entschlossen ist, die Inflation zu bekämpfen. Die Inflation ist eben auch psychologisch. Der letzte Wert von 2,9 Prozent ist angesichts der Zahlen vom letzten Jahr allerdings fantastisch.

Aber beim Wachstum harzt es.

Die Wachstumsraten in den USA sind in der Tat höher als in der Eurozone. Die Frage ist, was passiert, wenn Trump wie dergewählt wird. Wir beschäftigen uns sehr intensiv mit diesem Szenario.

Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit?

Hoch. Wenn jetzt Wahlen wären, würde Trump wohl gewinnen. Aber es kann noch viel passieren. Auf jeden Fall erwartet uns grosse Unsicherheit, das schätzen die Märkte nie.

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In Frankreich verlagert sich die Opposition noch immer auf die Strasse – die ständigen Demonstrationen sind Teil des politischen Prozesses.

Unser System gibt dem Präsidenten sehr viel Macht. Er muss nicht mit anderen reden. Die Menschen fühlen sich oft schlecht vertreten. Der Präsident setzt auch die 90 Präfekten der Départements ein, das stärkt seine Machtfülle weiter.

Emmanuel Macron wird wegen der Amtszeitbegrenzung in gut drei Jahren abtreten müssen. Ist diese Regelung sinnvoll?

Die Gefahr steigt, dass sich die Aufmerksamkeit auf seine möglichen Nachfolger richtet. Deshalb wirkt es derzeit so, als liesse er seiner Entourage nicht sehr viel Platz.

Vielleicht kommt er ja wieder.

Wenn er abtritt, ist er 49 Jahre alt. Aber die Verfassung lässt es zu, dass er nach fünf Jahren wieder antritt, anders als in den USA. Dann wäre er 54 Jahre alt. Gerüchte zirkulieren bereits.

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Werden wir bis dahin endlich den schon so lange beschworenen paneuropäischen Bankenmarkt sehen?

Ich glaube nicht an die grosse Bankenkonsolidierung in Europa. Die Fusion von grossen Banken nützt niemandem – weder den Kunden noch den Mitarbeitern noch den Aktionären noch den Regulatoren. Wir glauben aber an eine vertikale Konsolidierung durch spezielle Bankeinheiten.

Wie sieht das aus?

Wir haben etwa eine Konsolidierung im Aktienbrokerage unternommen und dort gezielte Zukäufe von Natixis oder Commerzbank getätigt. Derartige Akquisitionen wären auch im Custody-Geschäft oder bei Fondsplattformen denkbar. Viele Banken können keine Kapitalerhöhung unternehmen, weil sie unter Buchwert handeln und deshalb bei einer Kapitalerhöhung ihren Aktionären grosse Verluste zumuten müssten. Sie müssen aber immer stärker in die Informationstechnologie investieren, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Also müssen sie sich auf ihre Stärken konzentrieren und den Rest abstossen, um Mittel zu bekommen. Das ist die europäische Konsolidierung, die ich mir vorstellen könnte.

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Also nicht: BNP kauft Commerzbank?

Ich denke nicht, dass das die Antwort ist.

Und Sie? Kaufen Sie in der Schweiz weiter zu?

Wir haben jetzt eine gute Grösse und setzen bis auf Weiteres auf organisches Wachstum.

Über die Autoren
Dirk Schütz

Dirk Schütz

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