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Zum 14. Mal machte sich BILANZ undercover auf die Suche nach der besten Bank. Erstmals setzte sich Raiffeisen durch.
LEISTUNGSSCHAU Die Experten der Raiffeisenbank Zürich wurden von der achtköpfigen Jury in die Mangel genommen – und sie kamen siegreich hervor.
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Gerd Häusler (Name geändert) ist es gewohnt, sich mit Banken herumzuschlagen. Als er von einer renommierten Zürcher Privatbank ein grosses Aktiendepot abzog, erhöhte diese den Zins für eine grosse Immobilienfinanzierung kurzerhand von 0,51 auf 1,5 Prozent. «So hat man mich quasi rausgeschmissen. Der Kredit war offenbar quersubventioniert», sagt Häusler.
Jetzt braucht der gut betuchte Investor eine neue Bank. «Ich will Preistransparenz auf jedem Produkt. Wenn sie die Immobilienfinanzierung nicht wollen, sollen sie es ruhig sagen!» Bankverbindungen hat er viele, aber er sucht eine, die ihn in allen Belangen vertreten kann, in der Sprache der Banker ist von «One Stop Shop» die Rede. Bei der Suche geht ihm BILANZ zur Hand und hat ihn zum Lockvogel des 14. Private-Banking-Ratings gemacht. Gut getarnt als existierender Verein Advisornet, wurden für den Kunden bei rund 100 in der Schweiz aktiven Banken Angebote eingeholt und in einem aufwendigen Verfahren bewertet.
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Für die Banken ist Häusler ein dicker Fisch. 50 Millionen Franken hat er in eine Renditeliegenschaft investiert. Rund 20 Millionen sind Häuslers Anteile an einem Private-Equity-Fonds wert. Fast bescheiden nehmen sich die rund fünf Millionen aus, die in Finanzanlagen stecken. Häusler hat diesen Betrag in zehn selbst gewählte USTechnologiewerte gelenkt. Mit dem Kryptobereich setzt er sich intensiv auseinander und ist entsprechend engagiert. Mal deutlich mehr, mal deutlich weniger als zwei Millionen Franken sind Häuslers Kryptowährungen in Fiat-Geld gemessen wert.
Zum 14. Mal machte sich BILANZ auf die Suche nach den besten Anbietern im Schweizer Private Banking. Um keine Scheinangebote zu vergleichen, wurde der Test anonym als Mystery Shopping durchgeführt.
Auch für 2023 sucht BILANZ einen Testkunden. Der Kunde profitiert von der wohl fundiertesten Suche nach einer passenden Bank.
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Der Multimillionär bringt viel mit, hat aber auch seine Erwartungen hoch gesteckt. «Als langjähriger Kunde erhält man nicht immer die besten Angebote, das habe ich gemerkt», sagt Häusler. Das soll sich nun ändern. Von der neuen Bank erwartet er ein lukratives Angebot für eine Immobilienfinanzierung. Häusler plant den Kauf von zwei Grundstücken im Wert von 27 Millionen Franken, die er später entwickeln will. Die Banken sollen ihm den Kauf zu 50 Prozent finanzieren. Bauland bringt keine Mieterträge – für die Banken ist das mitunter ein Problem. Häusler ist bereit, ein Zinsdepot zu stellen.
Die Immobilienfinanzierung ist im diesjährigen Rating ein zentraler Punkt. Seine Technologieaktien würde Häusler genauso wie seine Kryptowährungen zur neuen Bank transferieren. Dabei lässt er sich im Rahmen eines Beratungsmandats gerne von spannenden Anlageideen überzeugen. Doch legt der erfolgsverwöhnte Investor die Latte hoch: «Der Nasdaq 100 Index ist für mich die Benchmark.» Der Index hat rückblickend eine durchschnittliche jährliche Rendite von 13 Prozent gebracht, in den vergangenen Jahren noch viel mehr.
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Da Häusler aus seinen Immobilien ausreichend Erträge erwirtschaftet, um seine üblichen Ausgaben zu decken, sind keine Entnahmen geplant. Der Anlagehorizont ist mit mindestens zehn Jahren entsprechend lang. «Ich habe keinen Liquiditätsbedarf, warum soll ich mich mit fünf Prozent Rendite zufriedengeben», sagt er. Die Private-Equity-Anlagen verfügen über eine ISIN und sind somit einfach transferierbar. Im Bereich der Privatmarktanlagen erwartet Häusler von seiner neuen Bank ein internationales Netzwerk und so die Aussicht auf den einen oder anderen lukrativen Private-Equity-Deal.
Die Private-Banking-Jury, geleitet von Universitätsprofessor Thorsten Hens siebte die Angebote der Banken systematisch aus. So flogen etwa Anbieter raus, die auf die individuellen Bedürfnisse des Kunden gar nicht eingingen. Für renommierte Institute wie Goldman Sachs oder Vontobel war der Contest bereits hier vorbei. Das für seine Expertise im Bereich der Portfoliozertifizierung bekannte unabhängige Münchner Institut für Vermögensaufbau (IVA) nahm sich drei Wochen Zeit und wertete 16 Angebote von AKB bis ZKB bis ins Detail aus.
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Die Jury wählte auf Basis der IVA-Ergebnisse die drei Finalisten aus. Die Raiffeisenbank Zürich, das VZ VermögensZentrum und Maerki Baumann & Co. wurden ins Zürcher B2 Boutique Hotel geladen. In einer der ehemaligen Produktionshallen der Brauerei Hürlimann durften sie vor den stillgelegten Maschinen und einer umso lebendigeren achtköpfigen Jury ihr Leistungspaket vor Gerd Häusler präsentieren. Dass BILANZ hinter der Anfrage steckte, wurde erst hier verraten. Raiffeisen Zürich sicherte sich knapp vor dem VZ VermögensZentrum den Sieg.
Zum ausführlichen Ranking der besten Banken geht es hier.
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«Das Angebot ist ein Witz.» So kommentierte Gerd Häusler den Vorschlag des VZ VermögensZentrums für die Finanzierung des Grundstückkaufs. Nicht der Zinssatz (Saron), sondern die Sicherstellung stiess Häusler sauer auf. Konkret wurde vom VZ für den 13,5-Millionen-Kredit ein Sicherstellungsbetrag auf Basis des kalkulatorischen Zinses (5 Prozent auf fünf Jahre) von 3,425 Millionen Franken verlangt. Die Sicherstellung sei über ein 3,6 Millionen grosses Cash-Depot (inklusive 175'000 Franken Negativzins) möglich.
Eine Alternative sei die Verpfändung von Vermögenswerten in Höhe von 8,5 Millionen, 60 Prozent über den Sicherstellungsbetrag. Selbst Kryptoanlagen oder den Private-Equity-Fonds würde das VZ nach Prüfung akzeptieren. «Bauland ist schon etwas speziell, weil es keine Erträge hat, aber ein Zinsdepot von 5 Prozent macht keinen Sinn. In der Realität liegt der Zins zwischen 0,5 und 1 Prozent», sagt Häusler.
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Gar nicht auf die Finanzierung von Bauland wollte man sich bei Maerki Baumann einlassen. «Als kleine Privatbank sind wir im Finanzierungsbereich von Land nicht aktiv. Aber den Kontakt zu externen Partnern stellen wir gerne her», sagt Remo Wissmann. Der 51-jährige Berater mit 32 Jahren Branchenerfahrung ist nach Stationen bei UBS, NAB und CS seit einem Jahr bei Maerki Baumann aktiv. Was der Berater nicht wusste: Häusler hat bereits eine Immobilienfinanzierung von Maerki Baumann.
Die Raiffeisenbank Zürich hatte ein Ass im Ärmel und zur Präsentation vor Häusler neben dem zuständigen Kundenberater Cliff Kim und dem Investmentexperten Paul Hirschi eine Finanzierungsexpertin mitgebracht. Andrea Steinmann Mascaro, 20 Jahre bei Raiffeisen Zürich, leitet dort das Geschäft mit Firmen- und Immobilienkunden. Steinmann Mascaro lieferte unter den drei Finalisten das beste Angebot für die Finanzierung des Baulands: eine Saron-Hypothek auf drei Jahre zu 0,55 Prozent.
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Dabei sei man von etlichen Annahmen ausgegangen, die es vorher noch zu verifizieren gelte. Hinweise auf etwaige Probleme, die sich für den Kunden durch die Zweitwohnungsinitiative ergeben könnten, und auf die potenzielle Gefahr, als Immobilienhändler eingestuft zu werden, ergänzten das Paket. Der Kunde bezeichnete die Offerte als «sehr marktgerecht».
Gesamtsieger Raiffeisenbank Zürich: Mit der Finanzierungsexpertin Andrea Steinmann Mascaro hatte Raiffeisen Zürich ein Ass im Ärmel. Sie lieferte dem Kunden ein gutes Angebot für eine Hypothek. Investmentexperte Paul Hirschi (r.) brachte gleich zwei Anlagevorschläge mit. Der eine ganz simpel mit nur einem ETF. Der komplexere Optimierungsvorschlag von Cliff Kim (l.) mittels Lombardkredit kam bei der Jury weniger gut an. Mit leeren Händen standen die Raiffeisen-Experten in Sachen Kryptoanlagen da. Lediglich ein Bankschliessfach für Private Keys hatten sie anzubieten.
Nik Hunger für BILANZGesamtsieger Raiffeisenbank Zürich: Mit der Finanzierungsexpertin Andrea Steinmann Mascaro hatte Raiffeisen Zürich ein Ass im Ärmel. Sie lieferte dem Kunden ein gutes Angebot für eine Hypothek. Investmentexperte Paul Hirschi (r.) brachte gleich zwei Anlagevorschläge mit. Der eine ganz simpel mit nur einem ETF. Der komplexere Optimierungsvorschlag von Cliff Kim (l.) mittels Lombardkredit kam bei der Jury weniger gut an. Mit leeren Händen standen die Raiffeisen-Experten in Sachen Kryptoanlagen da. Lediglich ein Bankschliessfach für Private Keys hatten sie anzubieten.
Nik Hunger für BILANZRaiffeisen kann offenbar Immobilien. Was die Bank noch nicht kann, ist Krypto. Berater Kim hat zwar eine Krypto-Fortbildung gemacht, sein Arbeitgeber verwahrt aber weder Bitcoin noch andere Kryptowährungen. Mit Schliessfächern mit 24-Stunden-Zugriff zur Aufbewahrung der Private Keys ist das Angebot im Kryptobereich derzeit sehr begrenzt. Im Hintergrund arbeite die Bank an Angeboten.
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Maerki Baumann ist auf digitale Anlagen spezialisiert, die Lagerung der Coins somit keinerlei Problem. Überraschend kryptoaffin ist das VermögensZentrum. «Krypto haben wir gerne in die Offerte aufgenommen» sagt Gebietsleiter Karl Flubacher. Man hinterlege die Kryptoanlagen in einer Wallet auf der Bank. Mit diesem Angebot sei das VZ ein Vorreiter. Auch Gedanken zu Private Equity hat sich das VZ-Team gemacht. Verwaltungsratspräsident Fred Kindle sei an den Privatmärkten gut vernetzt und zur Unterstützung bereit.
Dass sich der Kunde für seine rund fünf Millionen schweren Aktienanlagen gerade die technologielastige US-Börse Nasdaq als Benchmark nimmt, ist für die Banken eine Herausforderung – auf die sie ungewöhnlich passiv reagieren. Die VZ-Experten wollen die fünf Millionen in drei Module investieren. 40 Prozent in zwei ETFs auf den Nasdaq 100 Index. In einem der beiden passiven Fonds (Invesco Nasdaq 100 ESG ETF) wird der Fokus auf Nachhaltigkeit gelegt. 45 Prozent des Portfolios würde das VZ in einem zweiten Modul auf 15 besonders aussichtsreiche Einzeltitel aus dem Nasdaq 100 setzen. Die Aktien wählt die Bank mit 20 Faktoren aus. Die verbleibenden 15 Prozent würden via ETFs in fünf globale Themen auch ausserhalb der Nasdaq investiert. Beispiele sind der ETF VanEck Video Gaming & eSports oder der ETF iShares Automation & Robotics.
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«Machen meine Studenten Vorschläge mit 20 Faktoren, sage ich ihnen, das ist overengineered», kritisiert Thorsten Hens. Für Jurymitglied Alex Hinder sind die «Tools» zur Aktienselektion häufig «eine Blackbox, die der Vermarktung dient». Dirk Rathjen vom IVA fand die Herleitung der jährlichen Renditeerwartung von 9,5 Prozent für die nächsten fünf bis zehn Jahre «etwas seltsam». So hat das VZ die historische Rendite des Nasdaq 100 von 13 Prozent wegen der Zinsrisiken und der hohen Bewertungsniveaus einfach um 3,5 Prozent reduziert.
Stammgäste VZ VermögensZentrum: Die Jury fand die Präsentation von Immobilienexperte Adrian Wenger (l.), Gebietsleiter Karl Flubacher (M.) und Investment-Advisory-Chef Tobias Kurth «extrem gut strukturiert». Auch das aus 7 ETFs und 15 Einzeltiteln bestehende Portfolio überzeugte. Selbst Verwaltungsratspräsident Fred Kindle brachte man als Wegbereiter für Private-Equity-Anlagen ins Spiel. Die Konditionen für die Immobilienfinanzierung waren in den Augen des Kunden jedoch «ein Witz».
Nik Hunger für BILANZStammgäste VZ VermögensZentrum: Die Jury fand die Präsentation von Immobilienexperte Adrian Wenger (l.), Gebietsleiter Karl Flubacher (M.) und Investment-Advisory-Chef Tobias Kurth «extrem gut strukturiert». Auch das aus 7 ETFs und 15 Einzeltiteln bestehende Portfolio überzeugte. Selbst Verwaltungsratspräsident Fred Kindle brachte man als Wegbereiter für Private-Equity-Anlagen ins Spiel. Die Konditionen für die Immobilienfinanzierung waren in den Augen des Kunden jedoch «ein Witz».
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Auf passive ETFs griff man auch bei Raiffeisen Zürich zurück. In Variante 1 würden die Berater einfach für fünf Millionen Franken den kostengünstigen ETF Invesco EQQQ Nasdaq 100 UCITS kaufen; Raiffeisen prognostiziert für das Produkt eine jährliche US-Dollar-Rendite von 5,7 Prozent und schätzt hier deutlich konservativer als das VZ. In Variante 2 schlägt Raiffeisen eine Kombination aus ETFs und Stockpicking vor. In 25 Einzeltitel würden die Experten mit Kollegen aus dem Investment Advisory je zwei Prozent der fünf Millionen investieren. Firmen aus den Sektoren Internet, Software und Halbleiter wird besonders viel zugetraut.
Zumindest in der Vergangenheit hätte sich die zweite Variante bezahlt gemacht. In einem Backtest auf fünf Jahre ergab sich eine jährliche Rendite von 30,2 Prozent, die reine ETF-Variante hätte in dieser Zeit 27,9 Prozent erzielt. «Raiffeisen macht es sich einfach und kommt mit zwei Varianten. Mit Variante 1 verdienen sie nicht viel, mit Variante 2 schon deutlich besser», sagt Jurymitglied Stephanie Feigt.
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Für Diskussionen sorgte eine «zusätzliche Optimierungsvariante». So empfiehlt Raiffeisenbank-Zürich-Berater Kim, die im Vergleich zum Gesamtbesitz niedrige Aktienquote mit Hilfe eines Lombardkredits im Ausmass von fünf Millionen Franken «massiv zu erhöhen». Der Kunde bringe die nötige Risikobereitschaft mit. Kim prognostiziert so einen jährlichen Nettorenditevorteil von 3,03 Prozent – also 151'500 Franken. Der Kunde würde eine Lombardkredit-Lösung «nie machen», und auch bei der Jury kam die Lösung nicht besonders an. Geht es nach Peter Wüthrich, will die Bank über den zusätzlichen Kredit höhere Erträge generieren. «Für den Kunden ist es mehr Risiko, für die Bank ein Ertragszuschuss.» Nadja Bleuler fand den Vorschlag «etwas frech».
Im Vergleich zu VZ und Raiffeisen trauten sich Maerki Baumann weiter von der Benchmark weg. Berater Konstantinos Ntefeloudis schlug dem Kunden ein Portfolio aus 22 europäischen und US-amerikanischen Aktien, fünf Kryptowährungen und einer fünfprozentigen Cash-Quote vor. Unter den Einzelpositionen ragt die Chipbranche mit ASML, Nvidia und VAT hervor. Als Kryptoinvestment wird neben den üblichen Bitcoins und Ethers etwas Fiat-Geld in die weniger bekannten Tokens von Bancor, Chainlink und Litecoin gelenkt. «Nochmal Kryptos, dabei hat der Kunde schon ein grosses Kryptodepot», kritisiert Jurymitglied Ueli Etzweiler.
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Stockpicker Maerki Baumann & Co. :Die Zürcher Privatbank entsandte Konstantinos Ntefeloudis (r.) und Remo Wissmann. Die beiden versuchten den Kunden mit tiefen Preisen (0,3 Prozent All-in-Fee) und einem auf 22 Einzeltiteln basierenden, technologielastigen Portfolio zu gewinnen. Chiphersteller zählen zu ihren grossen Favoriten. Erst auf Nachfrage wurde die Titelauswahl erklärt. Ein Angebot für die Immobilienfinanzierung hatten die Experten für den Kunden jedoch nicht dabei.
Nik Hunger für BILANZStockpicker Maerki Baumann & Co. :Die Zürcher Privatbank entsandte Konstantinos Ntefeloudis (r.) und Remo Wissmann. Die beiden versuchten den Kunden mit tiefen Preisen (0,3 Prozent All-in-Fee) und einem auf 22 Einzeltiteln basierenden, technologielastigen Portfolio zu gewinnen. Chiphersteller zählen zu ihren grossen Favoriten. Erst auf Nachfrage wurde die Titelauswahl erklärt. Ein Angebot für die Immobilienfinanzierung hatten die Experten für den Kunden jedoch nicht dabei.
Nik Hunger für BILANZEn détail zeigten die Maerki-Baumann-Experten auf, wie sich das Portfolio zwischen der ersten Einreichung des Vorschlags Ende Dezember und der Präsentation Ende März veränderte hatte. Am 31. Januar wurde umgeschichtet. Hier geht die Bank nach System vor. Extrem überkaufte Positionen werden genauso wie Aktien, die sich 10 Prozent schwächer als der Index entwickelten, halbiert. Bei einer Underperformance von 20 Prozent wird liquidiert. «‹Never fall in love with an investment.› Weil wir das Portfolio bewirtschaften, sind wir besser», erklärte Ntefeloudis. Vom 17. Dezember bis zum 23. März lag das Musterportfolio jedoch um 2,4 Prozent hinter dem Nasdaq 100 zurück.
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Dass bei jedem Aktiendeal konträre Einschätzungen aufeinanderprallen, wurde der Jury beim Finale bewusst. Während Maerki Baumann Netflix bei der Aktualisierung aus dem Musterportfolio schmiss, nahm das VZ die Aktie in den Anlagevorschlag auf. «Zwei Menschen, zwei Meinungen», sagt Karl Flubacher vom VZ. Bleibt zu hoffen, dass der Kunde die Bank wählt, die am Ende recht behält.
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