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Das schaffte bisher noch keiner: Bernhard Heusler verbesserte sein Handicap zum zweiten Mal in Folge am meisten. CS-Chef Thomas Gottstein bleibt in den Top 5.
Stefan Waldvogel
Bernhard Heusler, Ex-Präsident des FC Basel, landet in der Kategorie Aufsteiger erneut oben.
Andy Mueller/freshfocusIm Golf gilt: Je tiefer das Handicap, umso besser spielt Mann oder Frau in aller Regel. Anderseits gilt auch: Je höher das Handicap, desto einfacher und schneller geht es runter. Bernhard Heusler, langjähriger FC-Basel-Präsident, verbesserte sich 2019 um fast 30 Schläge. Das war der absolute Rekord in der langen Geschichte des BILANZ-Golf-Rankings seit 2004.
Üblicherweise reicht schon eine Handicap-Verbesserung von etwa fünf Schlägen, um zu den grössten Aufsteigern zu gehören. Nach solch grossen Fortschritten müssen die meisten Golferinnen und Golfer zuerst «kämpfen», um das Handicap zu halten. Bei Heusler ging es mit insgesamt sieben gewerteten Resultaten aber nochmals um satte 7.3 Punkte nach unten, mehr als bei allen anderen der über 400 golfenden Führungskräfte auf der grossen Liste.
Der «Doppelsieg» ist dem Basler fast etwas peinlich. «Schon vor einem Jahr wurde ich sehr häufig darauf angesprochen, musste mich schon fast rechtfertigen», sagt Heusler. Dabei geniesse er einfach, dass er nun endlich mehr Zeit für den Sport aufbringen könne. «Ich liebe eigentlich jede Sportart, aber keine ist so unberechenbar wie Golf», sagt der 57-Jährige, der erst im Oktober 2018 mit Golf begann. Mit Handicap 17.5 ist der begeisterte Ballsportler, Skifahrer und Langstreckenläufer schon jetzt klar besser als der Schweizer «Durchschnitts-Spieler» mit Handicap über 25.
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