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2020 war ein bittersüsses Jahr für Schokoladenhersteller

Schokoladenhersteller leiden unter dem fehlenden Umsatz im Bereich Import und Export. Die Aktien blieben jedoch stabil. Ein Überblick in Grafiken.

Bastian Heiniger

Schokolade der Marke Lindt

Am zufriedensten sind die Schweizer Kunden mit der Marke Lindt.

Unsplash

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Die Hoffnung liegt nun auf den Festtagen. Denn bisher war 2020 ein bitteres Jahr für die Schweizer Schokoladenhersteller. Im ersten Halbjahr ging der Umsatz gemäss Branchenverband Chocosuisse um 14,3 Prozent zurück. Betroffen waren das Importgeschäft und der Export, welcher einen Anteil von 70 Prozent an der gesamten Verkaufsmenge hat.

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Den Einbruch spürte auch Lindt & Sprüngli, der bekannteste Schweizer Hersteller – Umsatz und Profitabilität gingen zurück. Die zweitteuerste Aktie der Welt hinter Warren Buffetts Holding Berkshire Hathaway notiert zwar rund zehn Prozent unter dem Allzeithöchst, blieb aber vergleichsweise stabil. Das mag auch an der süssen Sonderdividende von 1750 Franken liegen, die Lindt & Sprüngli zum 175-Jahr-Jubiläum ausschüttet.

Ebenso stabil blieb der Genussschein von Barry Callebaut, die für Industrie und Gewerbe produziert. Für 2021 rechnet die Branche mit einem Aufholeffekt.

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