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Studie

Keiner ist so internetaffin wie die Asiaten

Ob Recherche, Shopping, Produktbewertung oder Gerätevielfalt: Die Asiaten sind die globalen Internet-Avantgardisten. Wie in Fernost das Internet gebraucht wird – und ein Vergleich mit der Schweiz.

Mathias Ohanian

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Ob Recherche, Shopping, Produktbewertung oder Gerätevielfalt – nirgends auf der Welt nutzen Menschen das Internet häufiger und intensiver als in Asien. Ganz vorn liegen die Konsumenten aus Hongkong, Südkorea und Singapur. Das zeigt das «Consumer Barometer» von Google, für das der Marktforscher TNS Infratest über 150'000 Onliner rund um den Globus zu ihrer Mediennutzung befragt hat.

In kaum einem westeuropäischen Land – allenfalls noch in Grossbritannien oder der Niederlande – sind die Menschen so internetaffin wie in Ostasien. Beispiele gefällig? Laut Umfrage kauft jeder dritte Internetnutzer in Südkorea Lebensmittel im Onlinesupermarkt – immerhin ein Viertel davon über das Smartphone. Zum Vergleich: In der Schweiz stimmt das nur für drei Prozent aller Nutzer.

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Chinesen bewerten ihre Internet-Käufe online

Auch der Mitteilungsdrang ist in Asien enorm hoch, etwa nach dem Shopping-Bummel: So hat etwa jeder dritte Befragte in China seinen letzten Kauf online bewertet – das ist laut Erhebung Weltspitze. Die Finnen sind demnach hingegen so wortkarg, wie es ihnen gerne nachgesagt wird: Nur drei Prozent äussern sich demnach zu einem Online-Kauf in Bewertungsportalen. Die Schweizer sind mit 7 Prozent ebenfalls äusserst zurückhaltend, nur 5 Prozent teilen ihre Erfahrungen in sozialen Netzwerken.

Mehr asiatische Internetkuriositäten und den Schweizer Vergleich dazu finden Sie in der oben stehenden Bildergalerie.

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