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Sie galt als eine der Top-Bankerinnen des Landes: Dagmar Maria Kamber Borens verlässt die Schweizer Einheit der Credit Suisse.
Dagmar Maria Kamber Borens: Eine der mächtigsten Bankerinnen der Schweiz verlässt die Credit Suisse.
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Bei der Credit Suisse kommt es zu Veränderungen in der Geschäftsleitung der Schweizer Einheit. Anke Bridge Haux und Robert Wagner werden neu Teil des Führungsgremiums. Bridge Haux verantwortet den Bereich Digitalisierung, Wagner ersetzt Dagmar Maria Kamber Borens, die sich entschieden hat, «ausserhalb der Credit Suisse neue Aufgaben anzugehen», wie es in einem Communiqué vom Dienstag heisst. Die Änderungen gelten ab November.
Mit Kamber Borens verlässt eine der ranghöchsten Schweizer Bankerinnen die Credit Suisse. Als sie vor zwei Jahren den Posten als COO übernahm, wurde sie von Finanzmedien als Galionsfigur der CS Schweiz gefeiert. Die promovierte Juristin hatte zuvor bei der UBS als Finanzchefin für Asien-Pazifik offenbar einen glänzenden Job gemacht. Sie hatte laut «Finews» mehrere fragmentierte Aufgaben und Bereiche erfolgreich zusammengeführt.
Bei der Credit Suisse übernahm Kamber Borens die Verantwortung für 4000 Mitarbeiter. Mit dem angedachten Börsengang der Schweizer Einheit hätte eine reizvoll ambitionierte Aufgabe auf sie gewartet. Es kam bekanntlich anders.
Gut ein Jahr später verlässt Kamber Borens die Credit Suisse mit unbekanntem Ziel. Thomas Gottstein, Chef der Schweizer Universalbank, dankt der abtretenden Managerin: Sie habe die Strategie «entscheidend mitgeprägt».
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(ise/me)
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