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Finanzielle Führung mittelgrosser Firmen

Finanzielle Führung ist weit mehr als «Bilanz» und «Erfolgsrechnung». Gerade mittelgrossen Unternehmen bietet der Einsatz weiterer Instrumente hervorragende Chancen.

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Partner-Inhalte


  • Veränderungsbedarf viel früher als bisher zu erkennen,
  • das Unternehmen feiner, sprich erfolgswirksamer zu steuern,
  • Risiken zu minimieren,
  • die Mitarbeiter zu mobilisieren.
  • Sicherung und Stärkung der Existenzfähigkeit,
  • Sicherung und Stärkung der Ertragskraft,
  • Sicherung und Stärkung der Finanzkraft.




Planen und Budgetieren









Checkfragen zu Planen und Budgetieren:
  1. Sind in unserer Planung alle wesentlichen Posten enthalten (insbesondere auf der Aufwandseite)?
  2. Werden die einzelnen Posten zum Beispiel auf der Ertrags- und auf der Aufwandseite jeweils plausibilisiert, das heisst durch Berechnungen, Lieferantenanfragen usw. unterlegt?
  3. Werden die Schlüsselpersonen unseres Unternehmens jeweils in die Planung involviert?
  4. Bestehen jeweils Planungs-Best-Case- und Planungs-Worst-Case-Szenarien und entsprechend abgeleitete Handlungsfelder?
  5. Werden Risikofelder (Sonderprojekte, Grossprojekte, Investitionen) einer gesonderten Prüfung unterzogen?


Rechnungslegungsnormen











Checkfragen zu Rechnungslegungsnormen:
  1. Verfügt unser Unternehmen über ein kontinuierlich angewandtes System von Bewertungsnormen?
  2. Wird die Jahresrechnung häufiger als einmal einer Konsolidierung unterzogen?
  3. Werden die Informationen der mehrmals konsolidierten Jahresrechnung seriös ausgewertet und die richtigen Massnahmen daraus abgeleitet?

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Checkfragen zur Berichterstattung:
  1. Sind die Berichte zur finanziellen Führung selbsterklärend und für die betreffenden Personen verständlich?
  2. Werden z.B. Monatsberichte jeweils in den ersten Tagen des Folgemonats präsentiert?
  3. Können die für die Erstellung der Führungsinformationen notwendigen Daten vom Management jederzeit eingesehen werden?


Immaterielle Werte und Risiken







  • Internetunternehmen: Anzahl Neukunden, Kundentreue (Churn-Rate), Besucherhäufigkeit, durchschnittliche Ausgaben pro Besuch.
  • Software-Entwicklungsunternehmen: Anzahl verkaufter Lizenzen, Wert der Supportverträge, Fertigungsstand von neuen Entwicklungen.
  • Produktionsunternehmen: Auftragsbestand, Wert von Wartungsverträgen, Wert von langfristigen Abnahme-/Lieferverträgen, Anzahl Garantiefälle, Durchlaufzeiten.
  • Dienstleistungsunternehmen: Mitarbeiterfluktuation, Anzahl Festpreisprojekte/Projekte abrechenbar nach Aufwand, durchschnittlich verrechenbarer Stundensatz, Prozent verrechenbare Stunden pro Mitarbeiter.
  • Medienunternehmen: Wert verkaufter Werbung (Fläche, Seiten, Minuten usw.), Anzahl Abonnenten/Leser/Hörer.
  • Pharma- und Chemieunternehmen: Wert von Patenten, Umsatzanteil von Neuprodukten (zum Beispiel < 1 Jahr).



Checkfragen zu immateriellen Werten und Risiken:

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  1. Werden in unserem Unternehmen auch immaterielle Werte gemessen, und sind sie Bestandteil der finanziellen Führung?
  2. Werden in unserem Unternehmen Risiken gemessen, und finden sie Eingang in die finanzielle Führung?
  3. Werden unsere Mitarbeiter über Kennzahlen immaterieller Werte (zum Beispiel Kundentreue, Auftragsbestand, Anzahl Garantiefälle usw.) informiert?


Die Instrumente zur finanziellen Führung



















Balanced Scorecard

  • Sie unterstützt die Unternehmensleitung unter anderem bei der Verankerung und Umsetzung der Strategie.
  • Sie erleichtert die Steuerung des jeweiligen Unternehmens und seiner Prozesse.
  • Sie verschafft dem Management rasch Transparenz; die regelmässige Auswertung von Frühindikatoren-Feldern ermöglicht das Erkennen von Risiken.
  • Einzelne Scorecard-Erfolgskennzahlen eignen sich sehr gut für die Mitarbeiterkommunikation. Die verständliche und zielgruppengerechte Information über wichtige Erfolgskennzahlen steigert in der Regel die Motivation der Belegschaft.
Die Rolle des Chief Financial Officers (CFO)





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