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Anni-Frid Reuss: Ungebrochene Geldströme

Mehr als 42 Millionen Besucher des Abba-Musicals «Mamma Mia!» lassen Fridas Kasse klingeln.

Walter Pellinghausen

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Mit dem Hit «Money, Money, Money» berührte Abba-Sängerin Anni-Frid (Frida) Lyngstad die Herzen, weil sie da trotz harter Arbeit den Ton nicht immer traf. Doch bisweilen tönt das echte Leben gnädiger – und ergiebiger. Lyngstad, heute verwitwete Prinzessin Reuss von Plauen, darf sich bei der persönlichen Vermögensverwaltung über ungebrochene Geldströme internationaler Musikrechteverwerter ebenso freuen wie über jene von Musical­machern, die seit 1999 den Evergreen «Mamma Mia!» auf immer neue Bühnen bringen und auch schon in Basel, Genf und Zürich reüssierten. Ein aktueller Kassensturz weist schon über zwei Milliarden Dollar Einnahmen aus Ticketverkäufen aus. Am Umsatz partizipiert die schwedisch-schweizerische Doppelbürgerin mit Wohn­sitz in Zermatt VS, weil sie ihren zwei einstigen Musikpartnern Björn Ulvaeus (67) und Benny Andersson (66),ihrem ersten Gatten, das Startkapital spendierte, um die multinationale Musicaltournee vor 14 Jahren überhaupt in London starten zu können. Innerhalb des Abba-Quartetts glänzt die Mutter zweier Kinder seit je als die Geschäftstüchtigste.

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Vermögen: 200–300 MILLIONEN

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