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«Kurzfristig werden sich die Börsen erholen»

Der Schweizer Investmentguru Marc Faber malt nach den Terroranschlägen in den USA nicht schwarz – trotz seinem Übernamen «Mr. Doom». Für den amerikanischen Aktienmarkt allerdings bleibt er weiterhin pessimistisch.

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BILANZ: Herr Faber, was ging Ihnen durch den Kopf, als Sie von den Anschlägen in New York erfuhren?
Marc Faber:

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Welche Konsequenzen sehen Sie für die Aktienmärkte?



Was ist diesmal denn anders?



Sie rechnen also mit deutlich tieferen Kursen?



Warum?



Was meinen Sie mit «teuer»?



Glauben Sie, dass Amerika eine Rezession vermeiden kann?



Was bedeutet das für die langfristigen Aussichten an den US-Börsen?


Sie sind ja sehr optimistisch für Südostasien. Aber gerade die asiatischen Börsen haben nach den Angriffen auf New York stark verloren.


In Japan ist der Nikkei Anfang September auf den tiefsten Stand seit 17 Jahren gefallen. Gibt es Anlass zur Sorge?



Kann sich denn Japan das überhaupt noch leisten? Kürzlich wurde Japans Bonität gesenkt …



Wie verträgt sich Ihr düsteres Szenario für Japan mit den optimistischen Prognosen für Südostasien?


Aber wer baut denn in China noch die Fabriken, wenn mit Japan einer der grössten Investoren eventuell Pleite geht?


Auf welche Branchen würden Sie in diesen unsicheren Zeiten setzen?

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